ASRock Z170 Extreme6 im Test
ASRock Z170 Extreme6 im Test
Neues Design, neue Kühler und deutlich mehr Anschlüsse. Die Mainboards
mit Sockel LGA 1151 und Z170-Chipsatz sind auch bei ASRock komplett runderneuert worden.
Im Vergleich zur Vorgänger-Generation hat ASRock die Extreme-Serie deutlich überarbeitet. Die Mainboards sind nun
deutlich dunkler und die Kühler mit mehr Ecken und Kanten ausgestattet.
Anstatt weiter auf ein schwarze-blaues-Design zu setzen, erstrahlen
das neue ASRock Z170 Extreme6 nun in einem Gold-Schwarzen-Design. Erstmals setzt ASRock auch auf
eine Abdeckung spezieller Bereiche auf dem PCB und schrimt damit den neuen Purity Sound 3 mit DTS-Connect, nicht nur mittels PCBs, von
dem restlichen Motherboard ab.
Dank des Z170-Chipsatzes bietet die neue Mainboard-Generation für Intels
Skylake-Prozessoren deutlich mehr PCI-Express-3.0-Lanes. Die 20
zusätzlichen Lanes werden bei dem Z170 Extreme6 für etliche
Anschlussmöglichkeiten, wie Ultra-M.2-, zwei SATA-Express- und bis zu acht
USB-3.0-Ports verwendet. Darüber hinaus bieten alle neuen ASRock-Mainboard mit Z170-Chipsatz mindestens zwei USB-3.1-Ports,
wovon einer den neuen und verdrehsicheren USB-Typ-C-Anschluss besitzt.
Mit vier DDR4-Slots für Overclocking-RAM-Module mit einer Geschwindigkeit
von bis zu 3.600 MHz, 12-Phasen-Spannungsversorgnung und drei PCI-Express-x16-Slots
bietet das Z170 Extreme6 auch viele Features welche für Enthusiasten und
Overclocker von Interesse sind.
Neben den Standard-Varianten, bietet ASRock die Mainboard der
Extreme-Serie nun auch als ?+-Variante an. Die Mainboards mit dem Postfix+
im Namen besitzen zusätzlich noch ein USB-3.1-Frontpanel für einen
5,25-Zoll-Slot im Gehäuse. Das Besondere daran, das Frontpanel wird über SATA-Express angeschlossen. Damit können auch Gehäuse ohne native
USB-3.1-Unterstützung mit zusätzlichen USB3.1 Ports nachgerüstet werden.
Viele Features, welche bereits bei den Mainboard mit Z97- oder
X99-Chipsatz zu finden sind, werden auch bei den Modellen der
Z170-Extreme-Serie weitergeführt. ASRock setzt weiterhin auf LAN-Ports von
Intel sowie auf die A-Tuning-Software oder den ASRock-APP-Shop. Ebenfalls
wurde die Kooperation mit Orbweb ME verlängert, sodass Anwendern von
ASRock-Mainboards die Nutzung des Cloud-Dienstes auch für
Remote-Desktop-Anwendungen zur Verfügung steht.
Mit extra Features wie der Hyper-BCLK-Engine bietet ASRock für das Z170
Extreme6 auch die Feinjustierung für den Basis-Takt des Prozessors, sowie
deutlich gesteigerte Overclocking-Möglichkeiten an. Mit dem neuen Feature
ist es möglich den Basis-Takt auf bis zu 650 MHz zu erhöhen, obwohl die
Intel eigene Engine sich nur bis maximal 350 MHz anheben lässt.
Als Testsystem für das ASRock Z170 Extreme6 kamen folgende Komponenten zum Einsatz, die CPUs wurden uns freundlicherweise von
Caseking.de bereitgestellt.
- ASRock Z170 Extreme6
- Intel
Core i7-6700K und
Core i5-6600K
- G.Skill TridentZ 3.200 MHz
- GeForce GTX 970
- XFX 1000 Watt Platinum Netzteil
- WD Blue 1 TB HDD
- OCZ Vertex 3 240 GB