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AM2 onBoard-Grafik Mainboard Roundup

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Gigabyte GA-MA78GM-S2H

Leistung

Mainboard-Leistung

Im Vergleich zu den anderen Radeon HD 3200 onBoard-Lösungen scheint die des Gigabyte-Boards tatsächlich die Leistungsfähigste zu sein. Teilweise beschränkt sich ihr Leistungsvorsprung nur auf einige Benchmarks und meistens ist er so geringfügig, dass man ihn noch unter Messwert-Fehlertoleranz verbuchen könnte. Dennoch ist er vorhanden und gibt dem Anwender das Gefühl, das das Gigabyte-Board die beste Wahl ist.

Endlich wird auch Stabilität bei ATIs onBoard-Grafik groß geschrieben. Während nämlich der Vorgänger in Form des AMD690G Chipsatzes - trotz niedrigen Stromverbrauchs - sehr schlecht zu kühlen war und somit bei 3D-Last gerne mal zu Abstürzen neigte, zeigt man sich beim AMD780G sehr viel solider. Hier darf die integrierte Radeon HD 3200 ruhig zeigen was sie kann, ohne das man den Temperatur-Sensor im Auge behalten muss. Speziell beim Gigabyte-Board trat beim Belastungstest kein Absturz auf, so dass man dieses Board nicht nur wegen seiner guten 3D-Leistung loben darf.

Letztendlich relativiert sich die geringfügig bessere Leistung der Radeon HD 3200 auf dem Gigabyte-Board, wenn man sie mit einer Radeon HD 3450 kombiniert. Denn im Hybrid Graphics Mode erwirtschaften beide zusammen exakt die selbe Leistung, wie die meisten anderen Radeon HD 3200 + 3450 Kombis anderer Mainboards. Doch hinsichtlich ihrer soliden Stabilität bleibt sie auch dann noch die bevorzugte Wahl.

Mainboard-Auffälligkeiten

Während die anderen Mainboard-Hersteller das aktivieren und deaktivieren der onBoard-Grafik in Abhängigkeit davon stellen, ob eine dedizierte Grafikkarte vorhanden ist bzw. ob der Surround-View aktiviert wurde, bleibt man bei Gigabyte noch der manuellen Einstellung treu und bietet eine eigene Option im BIOS zum ein- und ausschalten der onBoard-Grafik. Das ist speziell für alt-eingesessene Anwender sehr angenehm, da sie damit ein Gefühl von mehr Kontrolle besitzen. Ähnliches gilt für die Auswahl der Surround-View-Einstellung. Auch sie wird nicht automatisch aktiviert, sondern muss vom Anwender eingeschaltet werden. Zur Verfügung steht sie allerdings erst dann, wenn eine kompatible Grafikkarte (z.B. eine Radeon HD 3450) auf das Board gesteckt wurde. Baut man dagegen eine GeForce ein, steht dieses Feature nicht zur Auswahl.

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