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Cougar Minos X3 und Revenger im Test - zwei RGB-Mäuse für beidhändige Nutzung (2/5)

Detailbetrachtung und Ergonomie

Minos X3

Die Grundform der Minos X3 ist absolut symmetrisch, eine Ausnahme sind hier nur die beiden Zusatztasten: Diese befinden sich nur links, sind also nur für Rechtshänder gut zu erreichen. Der verbaute Sensor ist für den Preis überdurchschnittlich: Die Minos ist das aktuell günstigste Modell mit PixArt PMW 3310.

Eine Auflösung von 3200 DPI sollte noch für alle Anwender ausreichen. Nur wer deutlich höheren Auflösungen als FullHD anstrebt könnte sich aber unter Umstände eine noch höhere DPI-Rate wünschen. Wie für den Sensor üblich gibt es weder Angle-Snapping noch stark auffallenden Jitter, die LOD ist etwas unter 2 mm.

Angeschlossen wird die Maus über ein 1,8 Meter langes Kabel mit normalem USB-Anschluss. Dem Preis entsprechend gibt es keine Ummantelung, man hat ein gewöhnliches Kabel.

Damit die Maus problemlos über Oberflächen gleitet sind auf der Unterseite zwei Gleitpads untergebracht: Jeweils eins an der Front und eins am Heck. Dazwischen - jeweils links und rechts neben dem Sensor - sind die beiden Schieberegler für DPI und Pollingrate untergebracht.

Um die Hand fest auf dem Gerät positionieren zu können ist das Gehäuse ergonomisch geformt, so gut das für ein Beidhandmodell möglich ist. Der Daumenbereich ist mit strukturiertem Schaumstoff bedeckt. Die Struktur fällt recht grob aus, was je nach persönlicher Präferenz besser oder schlechter ist.

An der Verarbeitungsqualität der Minos X3 lässt sich, gerade mit Blick auf den Preis, nichts aussetzen. Es gibt keine Fertigungsfehler oder -überreste, die Ausschnitte sind sauber und der verwendete Kunststoff in der Haptik angenehm.

Revenger

Parallel zur Minos X3 ist auch die Revenger symmetrisch bis auf die Zusatztasten, die erneut nur links angebracht sind.

Darüber hinaus gibt es, wie bereits erwähnt, mit dem PMW3360 einen 12 000 DPI Sensor von PixArt. Mäuse mit diesem Sensor und RGB-Beleuchtung sind momentan noch eher selten im Handel aufzufinden. Aufgrund der extrem hohen maximalen DPI dürfte der Sensor selbst für eine weitere Verdopplung der  High End Bildschirmauflösung (8k) problemfrei gerüstet sein.

Wie für den Sensor üblich gibt es kein Angle Snapping und eine recht geringe Ungenauigkeit (Jitter). Die LOD liegt im Profil ?Mittel unter einem Millimeter, in Hoch unter zwei.

Angeschlossen wird die Maus über ein 1,8 Meter langes, gesleevtes Kabel mit vergoldetem USB-Anschluss. Ungewöhnlich ist, dass hier wie schon bei der Minos X3 kein Kabelsleeve zum Einsatz kommt, das wäre dem Preis der Revenger aber eigentlich angemessen.

Einstellungen und Profile werden im internen Speicher der Maus behalten, man kann also jederzeit das System wechseln, ohne die Maus neu einrichten zu müssen.

Damit die Maus problemlos über Oberflächen gleitet sind auf der Unterseite drei Gleitpads untergebracht: Zwei an den Frontseiten und ein großes, U-Förmiges am Heck.

Für eine angenehme Handhabung ist auch hier das Gehäuse so ergonomisch geformt wie es für ein Beidhandmodell möglich ist. Der Daumenbereich ist erneut mit Schaumstoff verkleidet. Die Struktur ist etwas feiner als die der Minos X3, aber immer noch deutlich spürbar.

Die Verarbeitungsqualität der Revenger ist gut: Das Gehäuse ist stabil, auffallende Kanten oder Produktionsüberreste sind nicht vorhanden. Der verwendete Kunststoff liegt angenehm in der Hand.

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