R.A.T. 7 - Futuristische Gamingmaus mit vielen Spielereien im Test (5/5)

Fazit

Wie schlägt sich dieser innovativer Nager also im Gesamtfazit? Nun, vor allem die technischen Spielereien rund um die optimale Individualisierung der R.A.T. 7 können vollends begeistern. Zwar wird die nicht jeder brauchen, aber es ist eine sehr feine Beigabe, das Chassis der Maus an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, welche in dieser Form bis dato auch nur bei den R.A.T.-Mäusen zu finden ist.

Dazu kommen die hochwertige Verarbeitung der Maus und pfiffige Extras wie die Präzisionstaste. Die übrigen Features sind so weit ebenfalls Champions-League-Niveau. Da gibt es zwei programmierbare Daumentasten, vier per Taste auswählbare dpi-Modi und drei, ebenfalls über eine Taste anwählbare, Profile, in der etwa unterschiedliche Makros vergeben werden können und nicht zu vergessen, der Thumbscroll, einer Art zweitem Mausrad für den Daumen.

Differenzierter muss jedoch der Twin-Eye-Laser von Phillips betrachtet werden, der zwar mit 5.600 dpi und zwei Lasern auftrumpft, jedoch zugleich enorm empfindlich auf Staub und Fussel reagiert, sowie immer noch über das bekannte Achsen-Problem verfügt, das bereits den einen oder anderen Nutzer der Razer Imperator zur Verzweiflung brachte.

Wer mit hohen Sensivity-Raten spielt, die Maus selten absetzt und ein sauberes Mauspad besitzt, der dürfte mit dem Twin-Eye von Phillips seinen Spaß haben. Wer dagegen mit niedrigen Sensivity-Raten unterwegs ist, die Maus oft anheben muss, der wird vor allem durch den Laser aber auch durch den sehr breiten Unterboden der Maus vor die Wahl gestellt, seinen Spielstil anzupassen oder mit einigen Tücken zu kämpfen.

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