Roccat Kone (3/5)
Software
Die Software der Maus trägt nicht wenig dazu bei, dass die Roccat Kone
eine angesehene Maus im High-End-Segment werden könnte. Neben der freien
Belegung aller zehn Tasten sind alle Standardeinstellungen, wie Sensitivität,
Auflösung, Mausrad- und Doppelklickgeschwindigkeit, erweiterte X- und
Y-Achsen-Empfindlichkeit, Mausbeschleunigung, TCU-Einstellung und
Kalibrierung sowie das Setzen der Polling-Rate im Handumdrehen möglich. Die
Polling-Rate beschreibt, wie oft je Sekunde vom PC aus die Maus nach Daten
abgefragt wird.
Auch die bereits beschriebene farbliche Anpassung kann in der Software
vorgenommen werden. Das Logo und die beiden Streifen links und rechts
besitzen jeweils oben und unten Multi-Color-LEDs, denen man in der
Software verschiedene Farben zuweisen kann. Auch ist es möglich die Farben
blinken oder rotieren bzw. rauf/runter rechts/links wechseln zu lassen.
Auch sehr schön gelöst ist die Funktion, Makros aufzuzeichnen, bei denen
man auch die Länge der Tastendrücke aufzeichnen und im Nachhinein auch
editieren kann. Fünf Profilspeicherplätze dienen dazu, sämtliche Einstellungen auf dem
internen Speicher der Kone festzuhalten und bei Bedarf abzurufen. Was die
Konfigurierbarkeit angeht lässt die Kone also kaum Wünsche offen.
Über die Software ist es auch möglich die Firmware der Maus upzudaten,
was zukünftige Erweiterungen möglich macht. Ob Roccat davon allerdings
jemals Gebrauch machen wird bleibt abzuwarten. In der Regel werden bei fast
allen Herstellern Firmware-Updates nur für Bugfixes verwendet. Erweiterte
Features kommen dann in ein neues Modell der Maus.