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Speedlink Ferret - Einsteiger-Gamermaus im Test (2/3)

Detailbetrachtung und Ergonomie

Die erste Auffälligkeit an der Ferret ist die Größe, sie ist recht klein. Das an sich ist nichts negatives, kann man doch kleine Mäuse normalerweise auch mit größeren Händen benutzen. Das Problem ist hier dann viel eher die auf Rechtshänder ausgelegte Form. Für Rechtshänder mit kleinen Händen ist das natürlich spitze, sobald man allerdings etwas größere Hände hat, wird die Form der Maus unvorteilhafter, da sie sich durch die tiefe Daumenmulde mit großen Händen seltsam hält. Mit einiger Eingewöhnung klappt zwar auch das, aber eine klassische, symetrische Form wäre hier sicherlich eher von Vorteil gewesen.

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An der Ferret finden sich fünf Tasten und natürlich das Mausrad, das als sechste Taste fungiert, eine davon ist der DPI-Umschalter hinter dem Mausrad, mit dem zwischen den vier DPI-Profilen umgeschaltet werden kann. Welches davon gewählt ist, zeigt die Farbe, in der das Mausrad leuchtet, rot, grün, blau oder garnicht. Das Mausrad selbst ist leider etwas leichtgängig und zu schwach gerastert, das geht durchaus besser. Die restlichen Tasten sind aber allesamt gut gelungen, Druckpunkt und Rückmeldung sind in Ordnung und bieten keinen Anlass zur Kritik.

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Auf der sehr bereinigten Unterseite ist das einzige von Interesse der Sensor. Dieser löst mit 3200 CPI auf und ist mit LEDs beleuchtet, entgegen dem (teurem) Lasertrend. Trotz dessen leistet er sich keine Schnitzer, er arbeitet stets schön präzise und bleibt auch bei schnelleren Bewegungen noch im Tritt. Nur bei wirklich extrem schnellen Drehungen kommt er ab und an mal nicht nach, das ist aber zu verschmerzen.

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Auch die allgemeine Verarbeitung ist durchaus ordentlich, etwas dass man nicht zwingen von einer günstigen Gamermaus erwartet, aber sowohl Materialgüte als auch die Fertigung sind auf hohem Niveau und bieten keinen Anlass für Kritik.

Software

Normalerweise widmen wir der Software einer Maus eine eigene Seite, der Treiber der Ferret ist allerdings so klein und überschaubar, dass eine eigene Seite dafür etwas lächerlich aussehen würde.

Der Treiber besteht nämlich tatsächlich nur aus einem einzigen Menü, in dem die CPI-Einstellung für die Profile in Stufen eingestellt werden kann, Stufenlose Regelung fehlt. Auch können hier die Tasten belegt werden, alelrdings nur mit vorgefertigten Standardfunktion, ein Makrorekorder fehlt gänzlich, einzig ein beliebiger Buchstabe kann auf die Maustasten gelegt werden.

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Das erfüllt den gewünschten Zweck, etwas mehr wäre aber auch hier drin.

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