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ASUS A7V266

/Hardware/Motherboards

Vorwort

Nachdem wir uns kürzlich den AMD 760 Chipsatz ansehen konnten, steht nun ein Board mit dem VIA KT266 in unserem Testlabor - und kein geringerer als ASUS ist der Hersteller.

ASUS ist bekanntermaßen Marktführer bei den Mainboards und hat bisher auch immer hervorragende Mainboards hergestellt. Ein Umstand, durch den wir beim neuen ASUS Board, welches den Namen A7V266 trägt, natürlich mit Freuden an den Test gingen. Dies ist aber auch dadurch begründet, dass wir doch recht neugierig auf den neuen Chipsatzwurf aus dem Hause VIA waren.

Zum Chipsatz müssen wir kurz noch etwas anmerken. Der VIA KT266 hat sich etwas verzögert und wurde in neuen Revisionen herausgebracht. ASUS ist bekannt dafür, nicht unbedingt der erste Hersteller zu sein, der ein Board mit neuem Chipsatz auf den Markt bringt. Im Falle des KT266-Boards zeigt sich wieder einmal, dass dieses Vorgehen durchaus Sinn macht. Das A7V266

Übersicht

 

 

Inhalt ...

Vorwort
Ausstattung
Overclocking + Bios
Fazit

ASUS A7V266
Sockel-A Board

Ausstattung

Chipsatz VIA KT266
Formfaktor ATX
ACPI Ja
UDMA 66/100
AGP 1X/2X/4X
Slots 1 AGP, 5 PCI, 1 ACR
USB 4x
Preis 419,- DM

Besonderheiten

iPanel Anschluss
 

setzt nämlich die neue Version des Chipsatzes ein. Ein Umstand, der für viele potentielle Käufer wohl nicht uninteressant ist. "Besser später und dafür richtig" scheint das Motto von ASUS zu sein. Dem können wir nur zustimmen, verfahren wir doch nach demselben Prinzip.

Wir möchten uns an dieser gewohnten Stelle bei ASUS Deutschland für das Testmuster bedanken, welches uns recht frühzeitig zur Verfügung gestellt wurde.

Vor ab eine kurze Erklärung zum Thema DDR-RAM. Dieser Absatz stammt aus unserem Test des KG7-RAID. Wir haben ihn hier aber noch einmal eingefügt, um Sie nicht unnötig durch verschiedene Artikel zu schicken. Wenn Sie diesen schon kennen, können Sie ihn einfach überspringen.

Ein kleiner Exkurs vorab:

DDR-RAM soll bei Mainboards, wie bei den Grafikkarten auch, dem berüchtigten Flaschenhals "Speicherbandbreite" endgültig den Garaus machen.

Ein AMD Athlon mit 133 MHz Bustakt hat eine theoretische Bandbreite von 2.128 MByte/s (zwischen CPU und Chipsatz). Bei der Verwendung von SDRAM stehen dem aber nur 1.064 MByte/s an Bandbreite gegenüber (nämlich zwischen Chipsatz und Speicher). Das dieses keine sinnvolle Kombination sein kann, liegt wohlauf der Hand - und genau da greift das DDR-RAM. Da auf der steigenden und fallenden Flanke des Signals Daten übertragen werden, verdoppelt sich die Bandbreite und so steht dem Athlon aus dem gerade genannten Beispiel (2.128 MByte/s Bandbreite) nun auch Speicherseitig 2.128 MByte/s an Bandbreite (die 1.064 MByte/s des SDRAM x 2 wegen DDR = 2.128 MByte/s) zur Verfügung. Und das sieht doch gleich viel sinniger aus, oder? Aber verlassen wir den kleinen Exkurs und wenden wir uns wieder dem A7V266 zu.

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