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EPoX 8KTA+

Hardware/Motherboards

Overclocking + Bios

Testergebnis

 

 

Inhalt ...
Vorwort
Ausstattung
Overclocking + Bios
Fazit

EPoX 8KTA+
Sockel A Board

Ausstattung

Stabilität
Overclocking
Zubehör
Preis/Leistung
Handbuch
Gesamtwertung
Kommentar:
AGP Port Arretierung
3 Lüfteranschlüsse

Dip Schalter für V-Core und Multiplier
I/O Spannung per Jumper
Nette Software Beigaben
Kondensatoren nah am Sockel

Webseiten... BIOS...
EPoX EPoX


Wie eingangs erwähnt, verfügt das EPoX 8KTA+ über DIP Schalter Blöcke, welche eine Veränderung der Core Spannung und des Multiplikators zulassen. Dadurch bedingt, lassen sich ungelockte AMD Prozessoren spielend leicht Übertakten. Auch die Versorgungsspannung, auch I/O Core genannt, lässt sich per Jumper verändern, was die Möglichkeit offen lässt, der stromhungrigen GeForce Grafikkarte ein wenig mehr "Saft" zukommen zu lassen. Alle anderen relevanten Einstellungen, wie beispielsweise den verwendeten PC100 RAM asynchron zu betreiben oder den Fronsidebus zu erhöhen, lassen sich bequem über das AWARD BIOS, genauer gesagt, über die Frequency / Voltage Control steuern.

Die Einstellmöglichkeiten für den Frontsidebus sind enorm. Genauer gesagt gibt es folgende Möglichkeiten: 95/ 100 / 102 / 104 / 106 / 107 / 108 /109 / 110 / 111 / 112 / 114 / 115 / 116 / 118 / 120 / 124 / 127 / 130 / 133 / 136 / 140 / 145 / 150 / 155 / 160 / und 166 MHz.

Aber auch die Möglichkeit den Multiplikator bis auf 12,5 anzuheben, ist als üppig zu bezeichnen. Doch damit noch nicht genug. Die V-Core kann mittels DIP Schalter auf bis zu 1,85 Volt erhöht werden, die I/O Core sogar bis auf 3,75.Volt, allerdings muss hierzu, wie eingangs erwähnt, ein Jumper gesetzt werden, was aber nicht als negativ anzusehen ist, denn so wird ausgeschlossen, das man versehentlich eine zu hohe Versorgungsspannung auswählt.

Wie Sie sehen, steht dem erfolgreichen Übertakten eines AMD Duron oder Thunderbird Prozessors nichts mehr im Wege, und so machten wir uns ans Werk.

Als Werksobjekt stand uns ein AMD Duron 800 MHz zur Verfügung. Dieser AMD Duron ist bereits vorselektiert, und schafft 1000 MHz wenn man den Multiplikator auf 10 einstellt. Dieses taten wir dann auch und überzeugten uns von der Stabilität mit 1000 MHz. Anschließend probierten wir, ob noch mehr möglich ist, und erreichten das Ende bei 1020 MHz und das absolut stabil.

Fazit

Das EPoX 8KTA+ braucht sich in keinster Weise hinter dem Abit KT7 oder dem Asus A7V zu verstecken, denn es bietet die gleichen Möglichkeiten, den Prozessor an deren Grenze zu bringen, wie die zum Teil wesentlich teurere Konkurrenz. Es besitzt sogar noch ein paar Schmankerl, die andere Mainboards nicht zu bieten haben, so zum Beispiel die AGP Slot Arretierung.

Mit 6 PCI-Slots, einem ISA-Slot und 3 Molex-Lüfter-Anschlussmöglichkeiten steht einer Erweiterung nichts im Wege. Der Preis der Platine ist liegt mit einem Straßenpreis von knapp 320,-DM deutlich unter der Konkurrenz. Das Handbuch ist übersichtlich, und sogar mit Fotos hinterlegt. Allerdings ist es, wie die meisten Manuals in englischer Sprache geschrieben. Auch gut finden wir, das sämtliche DIP-Schalter Einstellungen auf dem Mainboard aufgedruckt sind.

Einzige Minuspunkte sind unserer Meinung nach die Kondensatoranordnung neben dem Sockel A, denn dadurch wird die Kühlermontage, gerade im verbauten Zustand der Platine, enorm erschwert, und der ungünstig angebrachte ATX Power Stecker. Dies sind allerdings nur "Schönheitsfehler" am Layout des Mainboards und nicht wirklich drastisch.

Für diejenigen unter Ihnen, die mit dem Gedanken spielen, ein Mainboard mit dem VIA KT133 Chipsatz zu kaufen, dürfte das EPoX 8KTA+ eine sichere Wahl zu einem überaus günstigen Preis sein. Ganz nach dem Motto "Qualität muss nicht teuer sein".

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