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Der Look
Specials, die sonst keiner hat.
Hinsichtlich des Looks hat sich bei EPoX viel
getan, auch wenn das Layout verglichen mit den Vorgängern mehr oder weniger
gleich geblieben ist.
Alle
Anschlüsse und Slots haben farbliche Nuancen dazubekommen, um sie einerseits
besser voneinander zu unterscheiden und andererseits dem Trend von bunten und
coolen Boards zu folgen, was gar nicht so schlecht ist wie wir finden und zudem
die Optik eines Boards enorm aufwertet. Damit zeigt sich auch umso mehr, wer die
Zielgruppe der neuen Generation aus dem Hause EPoX sein soll.
Die drei PCI Slots
sind in einem knalligem grün gehalten, alle SATA Anschlüsse
orange und sowohl die Dimm Slots, als auch die PCIe Slots entweder gelb oder
orange. Dabei fungiert das Orange zur Kennzeichnung
der primären Bestückung. Dies gilt sowohl für die PCIe Grafikkarte als auch
die Speicherbausteine, wobei die ersten beiden orangen Dimm-Slots ein
Dual-Channel Interface bilden. Im Klartext heißt das, dass die beiden
orangen
Slots zuerst bestückt werden müssen, um das System im Dual-Channel zu
betreiben.
Das PCB
selbst ist in eine für EPoX typischem grün gehalten, was aber durch das
Farbenspiel der Slots und Anschlüsse nicht mehr so nach vorne sticht. Trotzdem
hat uns da das schwarz des neuen EPoX Intel Boards besser gefallen. Das Layout
Wie es aussieht, was ist besonders.
Das Layout des 9NPA+ ist durchweg recht gut
gelungen, auch wenn nicht absolut zufrieden stellend, wie wir meinen. Auch hier
sind noch Altlasten aus vergangenen Tagen zu finden, die das im Grunde recht
positive Bild, das das Board abgibt doch etwas trüben. Gemeint ist die
Positionierung des BTX Stromanschlusses, der sich ziemlich mittig auf dem Board
befindet. Für ein mit Wasser gekühltes System wohl keine wirkliche
Behinderung, aber bei konventionell gekühlten Systemen eher ziemlich
ungünstig, da man das dicke Stromversorgungskabel irgendwie um den Lüfter
führen muss.
Das kann durchaus zu Problemen führen, weil
man darauf achten muss, dass das Kabel nicht im Luftstrom steht oder sich gar
der Lüfter des CPU Kühlers darin verfängt.
Ansonsten lässt das Layout aber keinen
weiteren Grund zur Besorgnis. Selbst die Spulen rund um die CPU sind vergossen
und man setzte sogar noch eins drauf und verwendet low-profile Kondensatoren, um
den Einbau größerer Luftkühler nicht unnötig zu behindern. Da passt die
Position des BTX Steckers eben gar nicht ins Bild. Lieber hätten wir ihn da
gesehen, wo auch die meisten anderen Hersteller ihn verfrachten. Zudem sitzt er
ja sehr eng am PCIe 1x Slot, was später auch zu Problemen führen könnte.
Was die aktive Kühlung des Chipsatzes
angeht, so können wir insoweit Entwarnung geben, dass unsere PCIe Grafikkarte
problemlos in beide Slots passte und im Falle des zweiten Slots noch ein oder
2mm Abstand zum Chipsatzkühler hatte. Bei etwas
längeren Karten ist eventuell ein Abschrauben des Schutzgitters erforderlich. Hinsichtlich
der Lautstärke setzt sich das EPoX Board ins obere Mittelfeld. Zwar ist der Lüfter nicht
so leise wie bei dem kürzlich getestetem Board von DFI, doch geht er angenehm
ruhig zu Werke.
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