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NVIDIA nForce4 SLI Intel Edition

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ActiveArmor und Firewall

Sicherheit per Hardware

Sicherheit wird heutzutage großgeschrieben, und das ist auch richtig so. Wie schon in anderen NVIDIA Chipsätzen findet sich auch im nForce4 SLI Intel Edition eine hardwareseitig gelöste Firewall. Die neue "secure networking engine" nennt NVIDIA ActiveArmor. Die Idee einer hardwareseitigen Lösung hat mehrere Vorteile. Zum einen wird natürlich der Prozessor entlastet, da er mit dem Thema Sicherheit fast nichts mehr zu tun hat. Schenkt man den NVIDIA Angaben Glauben, bringt das sogar eine ganze Menge - allerdings sind solche Aussagen immer mit Vorsicht zu genießen und müssen so nicht unbedingt immer in der Praxis anzutreffen sein.

Der zweite Vorteil, von NVIDIA markenting-technisch nett "Instant-On Protection" genannt, bedeutet nichts anderes, als das der Schutz sofort nach Einschalten des Computers vorhanden ist. Eine Softwarelösung kann logischerweise erst dann greifen, wenn das Programm geladen und gestartet wurde.

Eine unserer Meinung nach gute Idee, Schutz vor Angriffen, Würmern etc. direkt auf einem Mainboard bzw. in einem Chipsatz anzubieten. Eigentlich verwunderlich, dass es das nicht öfters gibt.

Fazit

Man darf gespannt sein

NVDIA ist mit dem nForce4 SLI Intel Edition mit Sicherheit eine mehr als interessante Plattform für Prozessoren aus dem Hause Intel gelungen. Und das nicht nur wegen SLI - wer diese Möglichkeit auf einem Pentium-System nutzen möchte, hat aktuell sowieso keine andere Wahl, als zu NVIDIA zu greifen. Zwar wird genau diese Tatsache sicherlich das Sprungbrett für NVIDIAs neuen Sprössling, aber er kann eben mehr als "nur" SLI.

Die von uns in diesem Artikel angesprochenen Elemente und Features - und wir haben es bei den wichtigsten belassen, insgesamt gibt es noch die ein oder andere Kleinigkeit mehr - machen auf dem Papier auf jeden Fall eine gute Figur. Eine Hardware-Firewall sucht man bei anderen Chipsätzen für Intel-Systeme vergebens. Der Rest ist mit DualDDR2-667, PCI-Express, USB2.0, Gigabit-LAN, FSB1066 und den aufgeführten "Performance-Features" wie NQC, Dual-Controller usw. fast schon mehr als auf dem aktuellen Stand.

Man darf gespannt sein, wie sich die ersten Serienboards dann in Tests schlagen werden. Bis dahin wird es aber wohl noch etwas dauern, entsprechende Mainboards werden frühestens Ende April, wohl eher Anfang Mai erwartet - so jedenfalls die Aussagen der Hersteller auf der CeBIT.

 

 

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