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AOC LM720A - 17" TFT

/Hardware/Sonstiges

TFT-Displays

Der neue Trend?

In Fortführung unseres Artikels CRT vs. TFT, werden wir Ihnen in Zukunft auch TFT-Displays präsentieren. Gerade in letzter Zeit sind vor allem die 17'' Geräte preislich attraktiv geworden und sollen deshalb nicht an uns vorübergehen. Als erster Hersteller hat uns AOC mit einem 17" TFT-Display ausgestattet, in Zukunft sollen allerdings weitere Modelle von diversen Herstellern folgen.

In den Test wollen wir in erster Linie die Alltagstauglichkeit und die Spieletauglichkeit der TFT-Displays analysieren. Sicherlich gibt es gerade in diesen Bereichen zwischen den Modellen Unterschiede, weshalb die Ergebnisse nur eingeschränkt auf andere TFT-Displays übertragen werden können.

Der LM720A von AOC

Das 17"-Top-Modell von AOC

Monitor FrontansichtFür unseren ersten Test stand uns das 17"-TFT-Display LM720A zur Verfügung. Laut Produktdatenblatt besitzt das LM720A einen Kontrast von mindestens 350:1 und kann bis zu 16 Millionen Farben in einer empfohlenen und bei TFTs durch die Technik bedingt damit auch maximalen Auflösung 1280 x 1024 darstellen. Durch eine Schaltzeit von 25 ms sollte das Gerät auch für Spieler interessant sein.

Das LM720A kann mit einem analogen D-SUB-Anschluss an den PC angeschlossen werden, anschließend konfiguriert sich der Monitor automatisch. Bei jedem Auflösung-Wechsel geschieht dies erneut. Leider ist das D-SUB-Kabel direkt mit dem Monitor verbunden, sodass es bei einem defekt nicht einfach ausgetauscht werden kann. Für die Stromversorgung ist ein externes Netzteil verantwortlich. Im Standfuß sind zwei kleine Lautsprecher integriert, die jedoch gehobenen Soundansprüchen (vor allem Stereo-Sound) nicht gewachsen sind - für den Windows-Sound sind sie allerdings vollkommen ausreichend.

BackDer Standfuß des LM720A erlaubt das Gerät um die horizontale Achse zu neigen und so auf die Sichtposition auszurichten.

Durch ein Gewicht von gut 6 Kilogramm sollte das Display gerade für LAN-Parties außerhalb des werten Heims interessant sein. Für diesen Fall sollte man dem Display allerdings eine Tasche oder einen ähnlichen Schutz spendieren, da es auf der Bildfläche wie alle TFTs leicht verkratzt werden kann. Anders als bei einem Röhrenmonitor besteht die Bildfläche nicht aus einer robusten und nahezu kratzfesten Glasscheibe sondern aus einer dünnen Kunststofffolie.

Der Vorteil solch einer Kunststofffolie liegt in der wesentlich besseren Entspiegelung. War man es von preiswerten Röhrenmonitoren noch gewohnt, dass sich eine Glühlampe oder die Sonne im Bild spiegelt, ist dieser Effekt bei einem TFT-Display nahezu nicht mehr vorhanden.

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