Ein optimales PC Netzteil würde genau konstant 12V an den 12V Ausgängen
liefern. Bei PC Netzteilen, die bekanntlich Gleichstrom aus Wechselstrom generieren, ist
diese Situation aber nicht gegeben. Die Gleichspannungen enthalten hier
überlagerte minimale Schwankungen. In ein Diagramm aufgetragen ist die
Ausgangsspannung somit keine gerade (optimale Situation) sondern eine Welle
(Ripple) mit zusätzlichen Ausschlägen/Störungen (Noise). Diese Wellen und
Störungen kann man mit einem Oszilloskop sichtbar machen. In den ATX
Spezifikationen ist dazu genau festgelegt, wie die Restwelligkeit zu messen ist
und welche Toleranzen zu erfüllen sind. So darf die Restwelligkeit auf der
12V Leitung maximal 120 mV und auf der 3,3 und 5 V Leitung maximal 50 mV
betragen.
Das Straight Power E9 CM 480 zeigt beim Ripple und Noise ähnlich gute Werte
wie das E8. Die
12 Leitung steht mit 40 mV in einer Welle weit unter der Toleranz von 120 mV.
Die 5V Leitung liegt mit 20 mV auch einen guten Wert hin. Die 3.3V Leitung
liegt mit 38 mV auch bei hoher Last noch weiter unter der Toleranz von 50 mV.
Bei geringeren Belastungen sinken die Werte noch einmal deutlich ab.
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