Kolink KL-C500 im Test - preiswertes Netzteil für 30 Euro (2/9)

Technische Details und Spezifikationen

Das Kolink KL-C500 setzt auf eine Single-Rail-Konfiguration mit einer 33 A Starken 12 V Schiene. Damit leistet es auf 12V dauerhaft 396 Watt. Die Nebenspannungen 3,3 und 5 V sind mit 100 Watt auf normalem Level dimensioniert. Mit 18 A auf 3,3 und 15A auf 5 V findet man auch hier übliche Dimensionen für ein 400 Watt Modell. Die -12 und Standby-Leistung liegt auf den üblichen Standardwerten wobei die Standby Leitung mit 2,5 A den niedrigeren der beiden üblichen Werte (2,5 oder 3) einnimmt.

Auf dem Sticker des Netzteils ist das Modell mit 400 Watt 24/7 Leistung angeben und zusätzlich mit einer Total Power = Peak Leistung von 500 Watt

Für den Test des Netzteils nutzen wie die Lastverteilung, die nach der 80-Plus-Spezifikation für die verschiedenen Schienen vorgesehen ist. Das Diagramm unten zeigt sie im Vergleich zur maximal möglichen Ampere-Leistung. Diese Verteilung entspricht im Test 100% Last. 0 % Last hingegen bedeutet, dass das Netzteil mit jeweils 0 Ampere Einstellung am Load-Tester läuft und lediglich die Spannungen der einzelnen Schienen ohne zusätzliche Last gemessen werden. Es ist also an alle Schienen nur ein Voltmeter in Betrieb.

Lieferumfang

Netzteil
Satz Modularkabel
Tasche für Modularkabel
Netzteilkabel EU 230V
Mehrsprachiges Handbuch
Schrauben

Anschlüsse und Kabelkonfiguration:

Wie bei besonders günstigen Netzteilen übliche sind die Kabel fest verlötet und auch nicht gesleved. Kolink nutzt auch die normfarbgebung für die Adern und sogar die Stecker besitzen unterschiedliche Farben, 12V EPS rot, PCIe grün. So wird ein ziemlich buntes Farbgemisch beim Kabelbaum geliefert.

Was die Anzahl der Stecker angeht, liegt das Kolink Netgteil auf dem durchaus üblichen Level und man bekommt dass, was unbedingt gebraucht wird. Also ein ATX, ein 12V 8-Pol-EPS und ein 12V 6+2-Pol-PCIe-Stecker. Dazu gibt es 4 SATA und 2 Molex Stecker an 2 Kabeln.