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Test: ASUS Eee PC

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Fazit

Der kleine Eee PC präsentiert sich als doppelte Persönlichkeit. Auf der einen Hand weis er zu begeistern und auf der anderen findet man doch etliche Fallstricke.

Die Entwickler bei ASUS haben versucht möglichst viele Funktionen in das kleine Notebook zu packen - dabei ist der Komfort etwas auf der Strecke geblieben. Als Dateimanager präsentiert ASUS uns einen etwas überladenen KDE Dateimanager. Die Foto- und Videomanager sind nicht minder unübersichtlich. Statt dem mächtigen und trägen Adobe PDF Reader wäre der Foxit PDF Reader sicherlich eine bessere Wahl gewesen. Kurzum: Viele Programme wirken auf dem kleinen Display vollkommen überladen.

Die sicherlich wichtigste Funktion des Eee PC ist brauchbar: Als Web-Tablett für die Internetgeneration kann man ihn empfehlen. Im Vollbildmodus von Firefox ist das Display für die meisten Webseiten ausreichend groß - nur einige Banner-Einblendungen wirken sich sehr störend aus.

Interessant wird sicherlich die kommende Version des Eee PC mit 8,9 Zoll Display und höherer Auflösung. Die grundlegende Idee eines winzigen Sparnotebooks für den Alltag hat uns zumindest gut gefallen und innerhalb des nächsten halben Jahres werden viele Konkurrenten wie Gigabyte oder MSI mit ähnlichen Konzepten auf den Markt kommen. Es bleibt also spannend. Zum derzeitigen Zeitpunkt kann man den Eee PC nur als - wenn auch interessantes - Spielzeug einstufen.

4.4.2008
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24.3.08 [fs]

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