Corsair Vengeance 12 GB Kit im Test (CMZ12GX3M3A1600C9) (2/7)
Technische Informationen / Overclocking
Maximale Taktraten und Timings
Die Vengeance Module, die wir hier einem Test unterziehen, haben die
genaue Bezeichnung CMZ12GX3M3A1600C9. Es handelt sich um ein Tripple Channel
Kit aus 3x4 GB welches bei 1.5 V betrieben wird. Die Beschriftung der Module
ist vollständig mit Modulbezeichnung, Kitzugehörigkeit, Größe, Taktfrequenz,
Timings und auch die benötigte Spannung wird angegeben, so dass das
Einrichten von Hand problemlos möglich ist.
Die Corsair Vengeance RAMs besitzen einen neu designten Heatspeader, der
optisch mit seinen großen Zähnen recht aggressiv wirkt und zudem auch eine
recht große Höhe vom 46.9 mm aufweist, das gesamte Modul ist 52.7 mm hoch. Die Spreader besitzen nicht den von den
Dominator bekannten mehrschichtigen Aufbau für optimierte Kühlung und sind
einfache aufgeklebte Alu Spreader.
Man merkt bereits am Gewicht, das diese Module den Dominator Modellen
keine Konkurrenz machen sollen. Sie sind mit 44 Gramm deutlich leichter als
die 75 Gramm schweren Dominator Modelle. Zudem ist die Färbung des PCB grün und nicht wie bei
den Dominator RAMs schwarz. Durch geschickte Formgebung des Spreaders
sieht man davon aber nichts, denn beim einstecken in die RAM Slots wird der
PCB komplett verdeckt.
Auch wenn die Module von der Verarbeitung und Wertigkeit nicht mit den
Dominator Modellen gleich ziehen können, so sind sie dennoch auf dem Level,
auf dem sich auch die meisten Module der Konkurrenz befinden. Insgesamt
hinterlassen sie einen Soliden Eindruck und benötigen dank der 1.5V sowieso
weniger Kühlung als ältere 1.65V Modelle.
SPD/XMP/EPP Informationen
Die SPD Programmierung der Dominator Module ist recht
konservativ mit Settings für CL6, 6, 8 und 9.
Das XMP der Module ist gleich mehrfach Programmiert für 1066
MHz bei CL6 und 1600 MHz bei CL9. Es stehen also zwei
Settings für sehr scharfe Timings und für optimierte
Taktrate zur Verfügung.