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G.Skill PI 2200 CL7 F3-17600CL7D-4GBPIS im Test (2/7)

Technische Informationen / SPD

Taktraten und Timings

Die Bezeichnung der einzelnen G.Skill Module lautet F3-17600CL7D-4GBPIS im 4GB und  F3-17600CL7Q-8GBPIS) im 8 GB Kit. Die Beschriftung der Module erfolgt über einen Aufkleber auf dem Heatspreder. Modulbezeichnung, Kitzugehörigkeit, Größe, Taktfrequenz, Timings und auch die benötigte Spannung lassen sich hier ablesen.

 

Die Verarbeitung der neuen PI Heatspreaders ist gut, von Gewicht und Festigkeit sind sie mit den alten PI Modulen von G.Skill vergleichbar. Die Höhe des Moduls beträgt ca. 5,5cm. Die Module sind im Gegensatz zu den G.Skill Trident nicht geschraubt sondern zusammen gedrückt. Die Stabilität der PI Module ist aber dennoch hoch und hinterlässt einen guten Eindruck, da sie direkt über dem PCB - also in der Mitte des Spreaders - zusammen gedrückt sind. Sie lassen sich gut am Heatspreader fassen und in die DIMM Slots einstecken.

 

G.Skill ist leider beim Design der Module nicht ganz so Konsequent wie einige Konkurrenten und verwendet grüne PCBs für die Module. Schwarze würden dem Design des Heatspreaders natürlich besser zu Gesicht stehen.

SPD/XMP/EPP Informationen

Die SPD Programmierung der G.Skill PIs setzt voll und ganz auf das XMP Profil. Die übrigen Einstellungen entsprechen konservativen normalen Modulen.

Das SPD ist für Settings mit CL7, 8 und 9 bei niedrigen Taktraten bestückt. Die wahre Power der Module wird mit dem entsprechenden XMP Profil abgerufen. Hier sind für DDR3-2200 Timings von 7-10-10-28 bei 1,65 Volt hinterlegt. Der Betrieb der Module erfordert bei einem RAM Multiplikator von 12 somit einen BCLK (Referenztakt) von 183 MHz auf einem Core i7 Prozessor. Benutzt man einen Core i5 Prozessor ergibt sich ein Problem, denn dieser erlaubt maximal einen Multiplikator von 10 zum Referenztakt, also muss hier der BCLK auf 220 MHz angehoben werden, was ein nicht gerade einfach zu lösendes Problem darstellt. Richtig ausreizen lässt sich der Speicher also nur mit einem Core i7 Prozessor und einem Mainboard, das entsprechend hohe Referenz Takte vertragen kann, z.B. das MSI P55-GD80 oder das ASUS P7P55D, welche wir hier auch zum Test verwendet haben.

 

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