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Handspring Visor Deluxe

Hardware/Sonstiges

Worum geht's?

PDAs sind derzeit "schick", keine Frage. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, wenn immer mehr Hersteller immer mehr schicke Modelle auf den Markt bringen. Damit sind die Zeiten für den Endanwender vorbei, wo er die Entscheidung zwischen schwarz oder weiß, Sekt oder Selters, bzw. Palm oder nicht-Palm hatte. Wir haben uns daher ein Modell der Marke Handspring in der Wildnis - Pardon in der Westentasche ein wenig genauer angeschaut...

Der Testkandidat

Unser Handspring der Gattung Visor deluxe hebt sich klar von herkömmlich-konservativ grauen PDAs ab. Er ist in diversen Farben mehr oder minder im iMac-Design erhältlich. Bei einem Straßenpreis von rund 500,- DM erhält der Käufer einen PDA mit Palm OS und 8 MB Arbeitsspeicher.

Die passende Dockingstation findet den Anschluss an den PC mittels eines USB Kabels, selbstverständlich ist das Design der Dockingstation dem des PDAs angepasst. Einen integrierten Akku wurde diesem Handspring leider nicht spendiert, das bleibt den erheblich teureren Geräten Visor Prism und Visor Edge vorbehalten. Daher finden im Deluxe 2 AAA-Batterien platz, die den PDA für mehrere Wochen im Praxisbetrieb mit Energie versorgen können.

Das Gehäuse ist in insgesamt fünf Farben erhältlich: Eisgrau, graphit, blau, orange sowie grün - da sollte für jeden etwas dabei sein. Mit Maßen von 12,2 cm x 7,6 cm x 1,8 cm und einer Displaygröße von 6 cm x 6 cm hat er damit bis auf wenige Millimeter die Abmessungen eines Palm IIIxe. Ebenfalls identisch ist das Auflösungsvermögen des Displays, es beläuft sich auf 160 x 160 Punkte.

Mit einem Kampfgewicht von unter 160g ist er jedoch ein klein wenig leichter als der Konkurrent. Zusätzlich besitzt er ein integriertes Mikrofon, allerdings mangelt es dafür noch an Software. Erweiterbar ist der Deluxe, wie jeder PDA aus dem Hause Handspring, mit Springboard-Modulen (dazu aber später noch mehr).

Zum Lieferumfang gehört neben der Plastikabdeckung noch ein Lederetui. Das Handbuch ist, abgesehen von einer Kurzanleitung, auf CD-ROM. An Fans (gibt es so etwas wohl bei PDAs auch?) wurde auch gedacht, diese können nach belieben die Umwelt mit einem beigefügten Aufkleber verzieren, nun ja.

Praxis und Fazit

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