MAP-H31X 3,5'' SATA Case
Externes SATA HDD-Case für PATA Platten
Die Montage des MAP-H31X Case
verläuft wie üblich. Das Gehäuse besteht wie so oft aus drei Teilen. Dem
Aluminium Case, einer Schublade inklusive der Frontblende und
der Blende für die Rückseite des Gehäuses. Nachdem man zwei Schrauben
auf der Rückseite gelöst hat, kann man die
Schublade nach vorne aus dem Gehäuse herausziehen.
Das Gehäuse enthält keinen Lüfter. Auf der Rückseite
befindet sich jedoch eine Vorrichtung zur Nachrüstung für einen kleinen Lüfter.
Allerdings sind diese in der Regel laut so das man das Fehlen auch durchaus als
positiv ansehen kann. Wer den Lüfer unbedingt benötigt, kann diesen optional
erwerben und nachrüsten.
Die Festplatte wird wie üblich einfach auf die Schublade
geschraubt und mit den Steckern verbunden. Nach dem Zusammensetzen ist das Case
dann sofort einsatzbereit.
Prinzipiell ist das MAP-H31X nichts anderes als
ein externes Case mit einem PATA-SATA Adapter. Benutzt wird dabei der durchaus
bekannt SATALINK Chip von Silicon Image (Sil3611CT80). Das Gehäuse ist also
ideal, wenn man noch alte PATA Platten herumliegen hat und diese mit voller
Geschwindigkeit extern betreiben will.
Die Performance die das Gehäuse in
unseren Benchmarks ablieferte ist erwartungsgemäß
sehr hoch. Da der SATA Port prinzipiell mehr Leistung bringt, als die
angeschlossenen Festplatte, kann man davon ausgehen, das der komplette
Datendurchsatz der Festplatte genutzt wird. Daher hängt der Durchsatz eher von
der angeschlossenen Platte ab, als vom Case selbst.
Leider muss man dafür derzeit auf etwas Komfort
verzichten, denn im Gegensatz zu USB2.0 oder Firewire kann SATA nicht einfach
so während des Betriebs angesteckt werden (Hot Plug and Play). Oft wird die
Platte nur während des
Systemstarts erkannt. Dies hängt vom verwendeten Mainboard, Case und sogar der
genutzten Platte ab.
Ändert wird sich dies erst mit SATA2, bei dem
die Hot Plug and Play Standard ist.
Zurück zur Übersicht
Nächste Seite:
Benchmarks
|