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Microsoft Special Edition Desktop

/Hardware

Design für den Schreibtisch

...weg vom Alltagsgrau

Die Verbindung zwischen Mensch und Maschine stellt bei Computern noch immer die Tastatur und die Maus dar. Bei jedem Komplettangebot sind sie bereits im Paket enthalten und eine neue Tastatur ist, obwohl sie ständig benutzt wird, wohl der am seltensten veränderte Gegenstand des Rechners.

Außerdem liegen faktisch keine messbaren Leistungsunterschiede zwischen den verschiedenen Modellen vor, die sich bei Grafikkarten oder Prozessoren in realen Zahlen, den Benchmark-Ergebnissen, ausdrücken lassen.

Bei der Tastatur und auch gerade bei der Maus, dem Eingabegerät eines PCs schlechthin, sind deutliche Unterschiede bemerkbar, hat man erst einmal die verschiedenen Alternativen sprichwörtlich in den Händen gehalten.

Spieler, die sich mit der Maus durch 3D Schluchten und Gänge kämpfen haben ganz klare Favoriten, die für sie die subjektiv beste Leistung bieten. Der Normalanwender hat einerseits nicht die Möglichkeit und andererseits auch nicht das Interesse, sich mit den verschiedenen Modellen auseinander zu setzen, um seinen persönlichen Favoriten auszumachen. So bleibt es für ihn er eine Sache des Zufalls, ein neues Keyboard oder auch nur eine neue Maus anzuschaffen.

Neben den technischen Aspekten wie Funktionsweise und Ergonomie sind inzwischen Design und Farbe ein wesentlicher Faktor für den Kaufentscheid geworden.

Die Special Edition bekommt einen neuen Anstrich

Hübsch soll es sein...

Microsoft hat dies erkannt und der schon seit einiger Zeit in den Regalen der Computergeschäfte liegenden Office Tastatur einen neuen Anstrich in stylischem Schwarz verpasst: Herausgekommen ist das Special Edition Desktop.

In dieses Paket gesellt sich die kabellose IntelliMouse Explorer, das in der Microsoft Hierarchie ganz oben stehende Maus Modell, welches in einem edlen Silber-Anthrazit Finish daher kommt. Farblich sind Tastatur und Maus nicht ganz aufeinander abgestimmt, trotzdem wirkt die Kombination auf jedem Schreibtisch recht edel.

Als Design Objekt "par excellence" gilt sicherlich noch immer das Cordless Desktop aus dem Hause Logitech, welches seit circa einem Jahr viele Schreibtische zu einem recht hohen Preis veredelt hat. Das hier vorgestellte Microsoft Office Keyboard dürfte sicherlich mehr als eine Alternative zu dem Konkurrenzprodukt sein, doch dazu später mehr.

Als erstes fällt die unterschiedliche Verbindung zum Rechner auf - Funk und Kabel lassen den Rückschluss auf ein zusammengestelltes Paket aus Tastatur und Maus zu, welche nicht im Vorhinein füreinander entwickelt worden sind.

Die Tastatur geht den herkömmlichen Weg über einen kabelgebundenen Anschluss, entweder per USB oder auch per PS2.

Die Maus hingegen macht sich selbstständig und wird nicht an der Leine gehalten, sondern kann ihren Wirkungskreis ganz ungebunden per Funk entfalten. Als Treibstoff für die Maus dienen zwei Mignonzellen, die bereits im Paket enthalten sind. Aufgrund der Größe und des Gewichtes der Batterien hätten wir hier eher mit Mikros gerechnet. Als Ersatz für die Batterien sind auch Akkus bedingt einsetzbar, dabei sind gerade hochwertige 1800 mAh empfehlenswert, beispielsweise von GP oder Ansmann. Bei unserem Testmuster wollte die Maus nur mit einer etwas verkanteten Position der Akkus, in diesem Fall GP, den Dienst verrichten, allerdings ließ sich die Bodenklappe nicht mehr schließen. In der Kombination Batterie und eines GP Akkus war jedoch ein problemloses Arbeiten möglich.

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