G.Skill Phoenix Test - schnelle SSD mit SandForce SF-1200 Controller
Phoenix vs. Falcon
G.Skill SSDs nun auch mit SandForce Controller
Erst vor kurzem haben wir uns eine der erste SSDs mit SandForce
Controller, die OCZ Vertex LE (Limited Edition) angesehen und durchgetestet.
Diese SSD basierte in einer limitierten Auflage auf dem großen SandForce SF-1500
Controller, der in kaum einer aktuellen Consumer SSD zu finden ist. Hier wird
normalerweise der "kleinere" SF-1200 eingesetzt, da günstiger.
Von genau diesen SSDs mit SF-1200 Controller erobern nun die ersten den
Markt, wie seinerzeit die SSDs mit Indilinx Controller. Bei G.Skill liefen
die SSDs mit Indilinx Controller unter dem Namen
G.Skill Falcon. Die G.Skill Falcon war eine der schnellsten SSD mit
Indilinx Controller und die
G.Skill Falcon II gleich auch eine der günstigsten, auf Basis eines
abgespeckten Controllers. Man war also bisher recht gut aufgestellt.

Bei zwei so gut gelungenen Indilinx SSDs fragt man sich natürlich was
G.Skill nun aus dem SandForce Controller herausholen und
vor allem auch zu welchem Preis das geschehen wird. Denn bekanntlich sind
SandForce basierte SSDs nicht gerade besonders günstig.
Die SSDs mit SandForce Controller haben bei G.Skill einen neuen
Namen bekommen. Sie heißten Phoenix und werden von G.Skill mit loderndem
Feuer angekündigt. Ob diese SSD wirklich so feurig ist wie ihr Name
verspricht, konnten wir exklusiv testen, denn uns liegt eine brandneue
G.Skill Phoenix SSD mit 100 GB Kapazität in der Redaktion vor.

Die G.Skill Phoenix ist eine 2,5'' Black Box, mit einem recht schicken
Aufkleber auf der Oberseite der SSD und den üblichen SATA Anschlüssen.
Ausgeliefert wird die SSD in einer Papp box mit stoßsicherem Mosgummi
Einschub. Der Phoenix sollte also auch extrem ruppige Flüge ohne Probleme
überstehen. Schauen wir also was G.Skill dieses mal abliefert und ob man
den hohen Standard der bisherigen SSDs bei attraktivem Preis halten
kann.