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Corsair K57 RGB Wireless im Test (2/4)

Technik, Design, Layout

Die K57 RGB Wireless ist dann aus schwarzem Kunststoff gefertigt und bringt 950 g auf die Waage. Somit verfügt die Tastatur über ein normales Gewicht für eine Gaming-Tastatur. Die Handballenauflage ist ebenfalls auf schwarzem Kunstkopf gefertigt und kann je nach Wunsch optional montiert werden. Sie verfügt über eine Soft-Touch-Oberfläche und wird an der eigentlichen K57 eingehängt. Da es sich um eine Wireless-Tastatur handelt ist das Kabel auch erst einmal optional im Zubehör dabei. Die K57 kann jedoch sowohl ohne Kabel im Akku-Betrieb als auch natürlich mit Kabel normal genutzt werden.

Weiterhin ist bemerkenswert, dass Corsair bei der K57 auf ein komplettes Layout setzt, dies bedeutet neben einem Nummernblock gibt es auch weitere Makrotasten für die freie Programmierung sowie weitere Multimediaschnelltasten. Wer sich jetzt auf eine mechanische Tastatur eingestellt hat, der muss leider Enttäuscht werden, Corsair setzten bei der K57 auf Rubber-Tasten. Hier wird ersichtlich, dass man mit der K57 eher den Einstiegsmarkt ins Auge gefasst hat.

Dies soll aber der Qualität der Tastatur keinen Abbruch leisten. Rubber-Tasten haben den Vorteil, dass diese leiser betätigt werden können und auch je nach persönlicher Vorliebe ein angenehmeres Tippgefühl bieten. Dies schauen wir uns im Praxisartikel genaue ran. Die Tastenkappen bestehen dabei ebenfalls auf schwarzem Kunststoff.

Die K57 RGB Wireless kann dann entweder ganz ohne Kabel oder auch mit Kabel am PC betrieben werden. Der integrierte Akku fasst 3200mAh und soll so für bis zu 35 Stunden mit RGB-Beleuchtung und bis zu 175 Stunden ohne RGB-Beleuchtung locker ausreichen, bevor die Tastatur wieder an die Steckdose muss.

Um die K57 RGB Wireless ohne Kabel mit dem PC zu verbinden, befindet sich im Lieferumfang ein kleiner USB-Empfänger. Dieser setzt für eine Latenzfreie Übertragung auf die von Corsair getaufte Slipstream-Technik mit Bluetooth 4., beginnend bei Bluetooth 4.0 Laggs oder Verzögerungen sollen so der Vergangenheit angehören.

Weiterhin hat Corsair großen Wert auf eine lange Akkulaufzeit bei aber gleichzeitig natürlich auch eingeschalteter Beleuchtung geachtet. Daher kommen bei der RGB-Beleuchtung der K57 die neuen CAPPELIX LEDs zum Einsatz. Diese sollen nicht nur Heller als herkömmliche LEDs sein, sondern auch noch deutlich weniger Energie benötigen und zudem eine längere Lebenszeit aufweisen. Bis zu 144 dieser CAPPELIX-LEDs können dabei auf 1cm² untergebracht werden, zudem sind Diese lediglich 0,15mm dick. Im Wireless-modus wir die Helligkeit automatisch auf Stufe 1 gesetzt, mit angeschlossenem Kabel auf maximale Stufe 3.

Wer keine iCUE-Software nutzten möchte, für den hat Corsair bei der K57 vorgefertigte Effekte in der K57 hinterlegt, die mit entsprechenden Tastenkombinationen abgerufen werden können. Daneben kann auch die Geschwindigkeit sowie die Helligkeit über eine separate Taste im oberen Bereich eingestellt werden.

Die Tastatur bietet ansonsten ein normales Layout, wie man es sich Vorstellt. Links finden wir die sechs programmierbaren makrotasten, rechts oben die Multimediatasten und die Status-LEDs für den jeweiligen Wireless-Betriebsmodus. Im oberen Bereich finden wir dann auch einen Windows-Lock-Key. Wer ist nicht schon in hitzigen Gefechten auf die taste gekommen und landete auf dem Desktop!

Geht der Akku dann noch mal zur Neige, kann die K57 RGB Wireless über das 1,8 Meter lange USB-Kabel mit dem PC verbunden werden und dabei gleichzeitig genutzt und geladen werden. Ein Ladezyklus soll dabei sechs bis acht Stunden dauern, auch das haben wir uns natürlich angesehen. Status-LEDs am oberen Rand der K57 geben darüber Auskunft, wie es um den Lade- oder Akkustaus bestimmt ist.

Die Rückseite der Tastatur bietet dann gummierte Füße zum Ausklappen aber keinen Kabelkanal, was hier allerdings auch nicht verwunderlich ist. Weiterhin befinden sich an der Rückseite ein Ein-Ausschalter sowie der Type C USB-Anschluss zum Laden der Tastatur.

Rundum hört sich das alles schon sehr Vielversprechend an, auch an der Verarbeitung konnten wir nichts negatives Feststellen, also gehen wir zum Praxistest über.

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