Corsair K60 RGB PRO im Test (2/4)

Technik, Design, Layout

Die neue K60 RGB Pro ist Dank ihrer Optik und Materialmischung aus Aluminium sowie schwarzem Kunststoff eine typische Corsair-Tastatur. Insgesamt fällt hier alles eben nur ein gutes  weniger Aufwendig aus, als bei den größeren Modellen. Im Speziellen wird auf Comfort-Features wie Multimedia-tasten, Laustärke-Rad oder auch extra Macro-Tasten verzichtet.

Ansonsten bietet die K60 RGB Pro ein standard Layout mit Nummer-Block sowie sieben Multimediatasten. Die Multi-Mediafunktionen sind aber keine extra Tasten, sondern werden wie bei Standard-Tastaturen üblich mit der FN-Taste in Kombination mit der jeweiligen F-Taste ausgelöst.

Rückseitig finden sich zwei Füße zum Aufstellen der Tastatur, um den Winkel ansprechenden für die beiden Hände anzupassen. Auf der Unterseite sorgen gummierte Füße für einen sicheren Stand. Auf eine separate Handballenauflage wird verzichtet. Auch ein zusätzlicher USB-Port, wie man es von größeren Corsair-Produkten kennt ist an der K60 nicht vorhanden.

Für den vollen Funktionsumfang in Form der iCUE-Software wird ein Windows 10-PC oder ein Mac mit MacOS 10.15 benötigt. Bei uns funktioniert die Tastatur jedoch auch an einem Windows 7 PC ohne Probleme als Plug&Play.

Die wohl größte Neuerung bei der K60 RGB Pro sind die eingesetzten Taster in Form der Cherry Viola Modelle. Wer im Detail Infos zu den Tastern sucht, findet diese auf der Cherry-Webseite.

Die etwas günstigeren mechanischen Schalter sollen vor allem auch bei preiswerten Tastaturen im Budget-Markt für ein angenehmes Tippgefühl sorgen und wie von Cherry gewohnt langlebig sein. Mit einer Betätigungskraft von 45 g und einem Betätigungsabstand von 2 mm sollen sie dabei das typische Tippgefühl von Cherry-Tastern bieten. Die gesamte Betätigungshöhe beträgt 4 mm. Die Taster lösen linear aus, sind also vergleichbar mit den MX Red Tastern.

Als Keycaps kommen normale ABS Low Profile Modelle zum Einsatz. PBT Double-Shot Full-Height Versionen findet man nur auf der K60 RGB PRO SE.