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Nerdytec Couchmaster Cycon² im Test (2/4)

Design und Aufbau

Grundsätzlich ist der Couchmaster Cycon 2 ein mobiler und sehr einfach zu montierender Minitisch, der im groben aus drei Teilen besteht. Zwei Seitenpolstern und einer Auflegeplatte. Das Design besitzt dank seiner seitlichen Stützkissen sogar eine patentierte Ergonomie.

Die beiden Seitenpolster sind rechteckig gehalten und im Inneren mit Kaltschaum ausgestattet. Via Reisverschluss wird hierbei auch der Blick ins Innere freigegeben. Die beiden Elemente würden auch als Nackenrollen durchgehen, wenn sie denn rund wären. Tatsächlich kann man sie aber auch gut zweckenfremden und für andere Dinge einsetzen, wenn man mal schnell eine Unterlage braucht.

An einem der Polster sind an der Außenseite zwei Taschen angebracht. Diese können für Spiele, Getränke oder auch weiteres Zubehör genutzt werden. Äußerlich sind die Polster mit Bezügen aus Kunstledermikrofaser versehen und sehr gut verarbeitet.

Das dritte Teil, die eigentliche Tischplatte, ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt und verfügt ebenfalls über ein rechteckiges Design.  Die Tischplatte ist funktional und hervorragend verarbeitet.

Neben dem Couchmaster-Schriftzug in der Mitte finden sich jeweils links und rechts zwei Handballenauflagen aus grauem Kunstleder. Im oberen Bereich befinden sich zwei  Kabeldurchführungen Rechts und Links um die Peripheriekabel sauber zum jeweiligen Gerät zu verlegen.

In der Mitte werden dem Nutzer zwei USB 3.0-Ports angeboten. Einer davon, der mit einem Blitz gekennzeichnet ist, dient zum Laden von Smartphones und Co.

Einige Zierelemente runden die Oberseite der Tischplatte ab. Der neue Couchmaster Cycon² macht rein vom Aussehen her bereits einen besseren Eindruck als sein Vorgänger und wirkt durch Materialwahl und Design einfach etwas professioneller.

Beim Cycon² sind wie beim Vorgänger an den kürzeren Seiten rechts und links zwei Ausgänge für Kabel vorgesehen. Kabel können also links oder rechts je nach Sitzposition herausgefürt werden. Haupteinsatz ist hier das fünf Meter  lange USB 3.0-Kabel um den Couchmaster mit dem PC zu verbinden. Dabei handelt es sich nicht um ein übliches USB 3.0-Kabel, sondern um eine spezielle Version, welche die USB 3.0 verbindung und eine extra Stromversorgung vereint. Das Kabel sorgt dafür, dass man in den meisten Fällen den Couchmaster mit nur einem Kabel verbinden muss und sich so jede Menge Kabelsalat erspart.

Auf der Unterseite finden sich zwei große Abdeckungen, die einfach durch das Lösen jeweils einer Schraube entnommen werden können. Damit sie sich leicher positionieren lassen,  sind beide zudem magnetisch fixiert.

Unter den Abdeckungen verbergen sich neben zwei Kabelkammern auf jeder Seite zwei weitere USB 3.0-Ports als auch der Anschluss für das USB-Ausgangskabel sowie den externen Stromanschluss via Netzteil.

Letzteres wird dann benötigt, wenn alle genutzten Geräte 900mA überschreiten und man zudem auch ständig das Smartphone oder Tablet laden möchte.

Da man beim Couchmaster in der Regel keine langen Kabel der Peripherie benötigt gibt es in den Kammern unten zwei Ösen, um die man die Kabel herumwickeln kann. Das ist zwar eine praktikable Lösung, allerdings hätten wir uns hier lieber ein paar Kabelbinder mit Klettverschluss gewünscht, in die man einfach die Kabel reinlegen und befestigen kann.

Als nettes  Extra kann eine zusätzliche Maustasche an der Tischplatte oder wenn man etwas experimentierfreudiger ist an den Polster anbringen, um die Maus bei nicht Benutzung einfach dort verstauen zu können.

Kommen wir abschließend noch zum Aufbau, der kurz, knackig und vor allem super schnell von der Hand geht. Die beiden Polster werden auf dem Sofa rechts und links platziert und die Platte auf die beiden Polster bündig an den Seiten aufgelegt. Fertig ist der Couchmaster. Das funktioniert natürlich nicht nur auf der Couch sondern auch im Bett, auf der Rücksitzbank im Auto und überall dort, wo man für die Unterlagen eine gerade Auflagefläche hat.

Die Verkabelung in der Tischplatte sollte man am besten einmal ordentlich vor dem Zusammenbau ausführen. Wenn das einmal erledigt ist, kann man den Couchmaster inklusive Peripherie immer wieder einfach von den Polster abheben und zur Seite legen, wenn man den bequemen Platz einmal verlassen muss.

 

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