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Roccat Isku Test - Gaming Keyboard mit besonderen Features (4/7)

Treiber und Einstellungen

Der Treiber der Isku lehnt sich optisch ganz an das Design des Roccat Kone Treibers an und stellt recht übersichtlich die gesamten Einstellungsmöglichkeiten der Roccat Isku dar. Wer sich bei der Kone zurecht findet, der fühlt sich auch hier direkt wie zu Hause.

Insgesamt gliedert sich die Oberfläche in fünf Hauptzonen. In der fünften Zone finden sich aber nur Infortmationen über Treiberupdates sowie den Roccat Online-Support-Bereich.

In "Main Control" können die Makrotasten und Thumbster-Tasten belegt werden, dazu kann die Easy-Shift Taste gewählt werden und die Funktion des Easy-Shift Keys bestimmt werden. Die Makrotasten der Isku können nicht nur mit Makros, Timern, Shortcuts oder Quicklaunch, sondern auch mit Roccat-Talk oder vorgegebenen Multimedia oder Systemfuntionen belegt werden. Profile anlegen, laden und speichern kann man in jeder Zone über die untere Leiste. Hier lassen sich auch fünf Profile ablegen, die über Tastendruck aktiviert werden können.

Unter "Easyzone Control" können die Tasten der Easy-Zone beliebig belegt werden und das jeweils normal und bei gedrückter Easy-Shift Taste. Auf jede Taste kann hier ein Makro, ein Timer, ein Shortcut oder ein Quicklaunch gelegt werden. Dazu können die Tasten auch deaktiviert werden.

Die dritte Zone ist den Media Keys und Funktionstasten gewidmet. Hier können die Tasten mit Funktionen vorbelegt werden.

Unter Advanced Control finden sich übliche Tastatureinstellungen wie die Tastenverzögerung und Wiederholrate, das ein und Ausschalten bestimmter Sondertatsten wie Windows, Tab oder Shift und die Einstellung der Beleuchtungs und Dimmerfunktion.

Insgesamt hat Roccat beim Treiber gute Arbeit geleistet, alle Einstellungen sind übersichtlich und selbserklärend. Sehr schön ist auch, das im Treiber bereits eine ganze Reihe von vorgefertigten Funktionen (Preset Functions) zu diversen bekannten Spielen eingearbeitet sind, so kann man sich recht schnell sein eigenes Keyboard-Layout zurecht basteln.

Leider dauert wie bei der Kone Maus auch schon, das Anwenden der Profile relativ lange, was beim Einrichten und Ausprobieren des eigenen Layouts etwas nerven kann. Das Umschalten zwischen den Profilen geht aber später blitzschnell und kann sogar automatisch erfolgen, wenn ein Bestimmtes Programm aufgerufen wird.  Das von den Mäusen bekannte Sound-Feedback, das per Sprachausgabe den Weschel eines Profils ankündigt, ist bei der Isku auch zu finden.

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