ASUS ROG Ryujin 240 im Test (2/4)

Lieferumfang und Montage

ASUS liefert die ROG Ryujin 240 mit einem kleinen Zubehörpaket aus. Dazu zählt Montagematerial für alle gängigen Sockel. Der TR4-Sockel wir mit einem Bracket unterstützt, welches der CPU beiliegt. Dazu gibt es eine kleine Einbauanleitung sowie zwei Noctua NF-F12 PWM Lüfter in schwarz. Schön wäre hier noch eine kleine Tube Wärmeleitpaste gewesen, die aber leider bei immer mehr Herstellern eingespart wird.

Die ROG Ryujin 240 wird bei uns auf einem AM3+ -System montiert. Interessanterweise wird der AM3-Sockel offiziell nicht mehr unterstützt. Da die Montage jedoch zu AM4 nahezu identisch ist und im Montagerahmen noch Bohrungen für AM3 vorhanden sind ließ sich die Kühlung problemlos auf unserem Testsystem montieren.

Je nach Intel- oder AMD-Sockel wird die entsprechende Halterung einfach an den Kühlblock geschnappt. Bei AMD setzt ASUS auf eine Montage, mit der Backplate des AMD-Retention-Moduls. Hier werden vier Gewindebolzen verschraubt, der Kühlblock draufgesetzt und jeweils diagonal alle vier Rändelmuttern mit Gefühl festgezogen.

Beim  LGA1151/LGA1200-Sockel von Intel funktioniert die Montage ebenso einfach. Jedoch setzt man hier auf eine LGA115x Backplate, die von oben mit Gewindebolzen fixiert wird. Mit der Intel-Halterung sowie vier Rändelmuttern.

Auf dem TR4 und dem LGA2066-Sockel kommen andere Gewindebolzen und Halterungen zum Einsatz.

Anzumerken ist hierbei, die Montage geht einfach von der Hand und sollte keine großen Probleme verursachen. Wie auch von anderen Wasserkühlungen bekannt, gibt es mit der ROG Ryujin 240 keine Einschränkungen mit hohem Arbeitsspeicher. Zu beachten ist aber, dass  auf der Seite zum Arbeitsspeicher die ganze Verkabelung aus dem Kühlblock herauskommt, da kann es je nach Mainboard schon etwas eng werden.

Für die Montage sollten zehn bis fünfzehn Minuten eingeplant werden und ein Schraubendreher ist von Vorteil.