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Cooler Master Eisberg 120L Prestige Kompakt-Wasserkühlung im Test (2/7)

Die Eisberg Wasserkühlung

Kompakt Wasserkühlung ala Cooler Master

Von den Dimensionen erinnert uns die neue Cooler Master Eisberg an die 2010 getestete Corsair H50, wobei dies dabei aber auch schon fast die einzige Gemeinsamkeit darstellt. Die Pumpe ist wie üblich im eigentlichen Kühler untergebracht. Im Falle des Eisberg, ist dies ein rechteckiger Quader, welcher auf einer Seite eine transparente Scheibe besitzt. Durch diese kann man in das Innere der Pumpe und damit auch den Fullstand des Wasser sehen..

Die Bodenplatte des Kühler besteht aus Kupfer und ist mit einer Mikrostruktur versehen, die man auch in großen Wasserkühlungen derzeit vorfindet. Auch beim Radiator handelt es sich um eine leistungsfähige Vollkupfer-Version.

Cooler Master Eisberg 120L Prestige - Kühler, Radiator und Lüfter

Im Gegensatz zu den komplett geschlossenen Systemen von Corsair, findet man bei der Eisberg auch eine Öffnung zum Befüllen des Systems. Über das "wann" und "ob" dies nötig ist, schweigt sich der Hersteller leider aus. Dies gehört zu den vielen Mankos des in unseren Augen deutlich zu kurz gehaltenen Handbuches. Insgesamt gefällt uns ein nachfüllbares System natürlich besser, aber Cooler Master sollte dazu auch entsprechende Informationen in das Handbuch aufnehmen.

Die Cooler Master Eisberg besitzt aber nicht nur eine Nachfüllöffnung, sondern auch handelsübliche G1/4-Anschlussstücke. Das ist gegenüber den anderen Kompaktwasserkühlungen ein deutlicher Vorteil, denn hier können so prinzipiell Erweiterungen eingebaut oder auch Teile getauscht werden. Die Schläuche der Wasserkühlung sind zudem mit einem durchgehenden Knickschutz ausgestattet und zudem nicht so starr wir bei anderen kompakten Waküs.

Cooler Master Eisberg 120L Prestige - Einfüllöffnung Pumpe

Wie bei einer Wasserkühlung üblich, muss neben den beiden Kühlern auch die Pumpe mit Strom versorgt werden. Diese besitzt dafür einen 3 Pin Anschluss, welcher direkt mit einem Verlängerungskabel versehen wurde. Wenn man genau hinschaut, fällt dabei auf, dass es sich um einen Spannungsadapter handelt, welcher die Spannung von 12 auf ca. 9V absenkt. Damit drosselt sich die Drehzahl der Pumpe von etwa 3500 auf 2700 U/Min.

Für die Lüfter gibt es solche Beilagen leider nicht. Sie setzen ebenfalls auf einen 3 Pin Anschluss und drehen an 12 V mit ca. 1600 U/Min ihre Runden. Wie zu befürchten sind sie damit natürlich deutlich zu hören. Eine genauere Betrachtung dazu, findet Ihr im Kapitel "Messwerte - Geräuschentwicklung".

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