Dateinamenerweiterung:
Als Dateinamenerweiterung wird die Endung einer Datei bezeichnet. Oftmals ist
diese drei Buchstaben lang. Mittels der Dateiendung erkennt ein Betriebssystem
und Anwendungsprogramme, um welchen Dateityp es sich handelt. So ist i.A. .exe für
ausführbare Programme reserviert, .doc für Microsoft Word Dokumente.
Dateisystem: Organisationsstruktur die
regelt, dass jedes Programm auf jede Datei auf Diskette, Festplatte oder auch
CD-Rom und anderen Medien zugreifen kann. Weiterhin speichert das Dateisystem
Uhrzeit und Datum, seitdem die Datei zum letzten mal verändert wurde, auch die
Dateigröße wird festgehalten.
DDC = Display Data Channel: DDC ist ein
Datenkanal, bei dem ein DDC-fähiger Monitor seine technische Daten an die
Grafikkarte weitergeben kann. Diese kann sich dann optimal auf den Monitor
einstellen.
DDR-Ram = Double Data Rate RAM / Doppelte
Datenrate beim Speicher: Unter Double Data Rate RAM bezeichnet man Speicher, der
in einem Takt die doppelte Menge an Daten abarbeitet. Bei 150 MHz Speichertakt (Memclock)
arbeitet der DDR-Speicher also quasi mit einer Taktrate von 300 MHz, wenn man
SDR-RAM zugrunde legt. Der DDR-Speicher kommt erstmals auf den neuen geFORCE
256-Boards zum Einsatz.
Depth Cueing: (engl. depth = Tiefe):
Depth
Cueing ist ein dem Fogging ähnliches Verfahren zur Darstellung entfernter
Objekte in 3D-Spielen und Anwendungen. Nur wird der Farbwert der entfernten
Objekte nicht mit Weiß, sondern mit Schwarz gemischt, sodass auch Clipping
verhindert werden kann.
Dictionary-Attack
(engl.
dictionary Attack = Wörterbuchangriff):
Ein Dictionary-Attack ist ein Angriff auf Passwörter mittels Wortlisten.
Systematisch werden dabei alle in der Liste vorkommenden Wörter als mögliche
Passwörter ausprobiert.
Digital: Digital steht für eine diskrete
(nicht kontinuierliche) Wertemenge. In der Computertechnik wird Zahl der
Möglichen Werte meist durch Bits codiert, 1 Bit kann zwei Werte darstellen, die
meist als 0 und 1 bezeichnet werden. Bei 8 Bit sind es schon 256 Werte.
DIMM = Dual Inline Memory Module:
Speichermodulnorm mit 168 Pins
Dip Schalter: Miniaturisierte Schalter die
meist auf Motherboards zu finden sind. Mit Ihnen kann das Motherboard
konfiguriert werden. Neben DIP Schaltern werden auch Jumper und neuerdings auch
Bioseinstellungen zur Konfiguration verwendet.
DirectX: DirektX ist ein Softwarepaket von
Microsoft für Windows, dass eine einheitliche Schnittstelle für die Grafik-
und Soundausgabe darstellt. Viele Spiele greifen daher auf DirektX
zurück.
Dithering: (engl. dither = rastern):
Dithering wird genutzt, um Texturen die in TrueColor (24 oder 32-Bit)
dargestellt werden, auf eine kleinere Farbtiefe zu optimieren. Dithering ist ein
sehr aufwendiger Vorgang, sodass hardwareseitige Unterstützung sehr sinnvoll
ist.
DNS
= Domain Name System: Ein DNS ist ein Internetserver, der die uns vertrauten
Domainnamen wie www.TweakPC.de in IP-Adressen umwandelt. Die Umwandlung ist für
die Weiterleitung der Pakete dringend notwendig. Jeder DNS-Server enthält eine
extrem große, ständig aktualisierte Tabelle, in der die Domainnamen der
IP-Adresse zugeordnet wird.
Dolby-Digital: Dolby-Digital oder auch
AC-3 ist ein Verfahren zur digitalen Heimkinoton-Wiedergabe.
DOS
= Disc operating system: omain Name System: Dies ist die englische Bezeichnung
für ein Betriebssystem.
DPI = Dots Per Inch: DPI auf Deutsch also
Punkte pro Zoll ist ein Maß für das Auflösungsvermögen. DPI wird oft im
Zusammenhang mit Scannern oder Druckern angegeben.
DPMS = VESA Display Power Management
Signalling: DPMS regelt den Energiesparmodus bei Computermonitoren.
DRAM = Dynamic RAM: Preisgünstiger RAM
Bausteintyp, der ständig Stromschübe benötigt, um Daten dauerhaft zu
Speichern.
DRDRAM = Direct Rambus Dynamic Random
Access Memory: Schnelle Variante des DRAMs
Duron: Low-Cost CPU vom Chiphersteller
AMD
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