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Sex ist out im Internet

Freitag, 08. Sep. 2006 11:00 - [jp]

Business ist wichtiger als Sex. Das behauptet zumindest eine australische Professorin.

Es geht um die Nutzung von Suchmaschinen. Diese würden vor allem für Anfrage zu Business und E-Commerce benutzt, zeigt eine Studie australischer Forscher. Die Professorin Amanda Spinks überrascht das nicht. Sie beobachtet schon länger einen Rückgang der Suchanfragen zu Erotikthemen, meldet Spiegel Online.

Erklärungen hat die Forscherin auch schon parat. Zum einen könnten sich Surfer Bookmarks zu den Erotikseiten angelegt haben und bräuchten keine Suchmaschinen mehr. Zum anderen nutzen mehr Frauen das Internet [Anm. des Verfassers:und die interessieren sich nicht für Erotik?]. Außerdem hätte es Verschiebungen bei den Inhalten der Internetseiten gegeben, denn in den 90ern gab es nur wenig Business-Informationen im Web.

Interessant ist vor allem der letzte Absatz des Artikels. Denn wie dort zu lesen ist, hat die Professorin Google, Yahoo und MSN nicht in der Statistik berücksichtigt.

TweakPC Kommentar:

Traue keiner Statistik..., den Spruch dürfte jeder kennen. Aber im Ernst: Was soll eine Studie über Suchmaschinenanfragen aussagen, wenn die größten drei Suchmaschinen nicht vertreten sind?
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