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OpenMoko stellt erstes OpenSource-Handy vor

Dienstag, 01. Jul. 2008 22:04 - [jp]

Mit dem Neo FreeRunner stellt der taiwanische Hersteller OpenMoko das weltweit erste kommerzielle Handy vor, das auf Linux basiert.

Das Smartphone bietet ein 2,8 Zoll-Touchscreen-Display mit 640x480 Pixel VGA-Auflösung, 128 MB RAM und für ausreichend Rechenleistung arbeitet unter der rundlichen Schale ein Samsung-Prozessor mit einer Taktrate von 400 MHz. Mit Dreiband-GPRS (2.5G), Bluetooth (2.0), WiFi (802.11 b/g) und Unterstützung der GSM-Netze 900, 1800 und 1900 ist der Kommunikation fast keine Grenzen gesetzt. Nur auf UMTS- und HSDPA-Technologie muss man zunächst verzichten. Der Erweiterungs-Slot erkennt MicroSD- und microSDHC-Karten mit allen Kapazitäten. Ebenso ist ein AGPS-Modul im Gehäuse verbaut.

OpenMoko gibt an, in den nächsten Tagen mit dem Rollout in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Indien zu beginnen und das Gerät ab 5. Juli zu verkaufen. Der Preis wird 399 US-Dollar betragen. Auf der Webseite des Herstellers werden zwei Händler für Deutschland angegeben, PULSTER in Leimen und Golden Delicious Computers in Oberhaching, die mit Markteinführungspreisen unter der Marke vom Hersteller werben. Auch bei TRIsoft werden Bestellungen entgegengenommen.

OpenMoko stellt erstes OpenSource-Handy vor

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