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Electronic Arts ohne SecuRom und DRM

Mittwoch, 09. Dez. 2009 16:01 - [jp] - Quelle: Kotaku

John Riccitiello, seines Zeichens CEO von Electronic Arts, erklärt den Grund, warum EA seine Spiele seit Kurzem wieder ohne SecuRom und DRM verkauft.

Wollte man Softwarepiraten vor einigen Monaten noch rigoros bekämpfen, sieht man sie nun fast schon als Gewinn an. So sagt Riccitiello:

"The consumer wants more, and when you give them more or sell them more it seems to be extremely well received. [...] There's a sizable pirate market and a sizable second sale market and we want to try to generate revenue in that marketplace."

Bewirkt werden soll dies durch DLC, so sind bei neuen EA-Spielen häufig direkt am Releasetag Zusatzinhalte zum Download verfügbar. In den Retailverpackungen liegen Gutscheine, um diese Inhalte kostenlos zu beziehen, während die Spieler illegaler Versionen diese bezahlen müssten, um sie zu erhalten.

Man mache sich keine Illusionen mehr, man kann die Softwarepiraterie nicht vollständig unterbinden, mit guten Spielen und DLC möchte man daraus nun zumindest noch etwas Gewinn ziehen.

Inwiefern sich Riccitellos Prognosen bewahrheiten, wird sich zeigen, denn beispielsweise für Dragon Age: Origins waren sämtliche DLCs wenige Tage nach Release auch auf diversen Szene-Seiten zu finden.

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