Donnerstag, 08. Apr. 2010 08:20 - [tj]
Mit einer gigantischen PR-Aktion haben Apple und Apple-Fans den Verkaufsstart des iPads zelebriert. Käufer die wie Popstarts gefeiert wurden stürmten den Laden und hielten ihr erworbenes iPad beim Verlassen des Ladens den tausenden weiteren Käufern wie eine Trophäe entgegen.
Einige Tage nach dem Launch mehren sich jedoch die Berichte über Probleme mit dem iPad. Waren es zunächst noch relativ vereinzelt
Ladeprobleme am USB-Port, mehren sich in den Foren nun die Meldungen, dass das iPad mit einer zu hohen Hitzeentwicklung und einem schwachen WLAN-Empfang zu kämpfen hat.
Bei der Nutzung in warmen Räumen oder in der Frühlingssonne soll das iPad demnach des Öfteren einfrieren und eine Warnmeldung ausgeben, der zufolge das Gerät abkühlen müsse, bevor der Betrieb wieder aufgenommen werden könne: "iPad needs to cool down before you can use it". Nutzer bezeichnen das iPad deswegen bereits scherzhaft als iBurn.
Die WLAN-Probleme, so mutmaßen einige Käufer, könnten von der Rückseite aus Aluminium herrühren. Bereits beim ersten iPhone störte die Aluminiumblende und verhinderte einen guten Empfang. Beim IPad wurde die WLAN-Antenne zwar hinter dem Apple-Logo aus Plastik montiert, doch möglicherweise erweist sich die Lösung als nicht ausreichend.
Von Apple war noch kein offizielles Statement zu den Problemen zu vernehmen.
Hat noch mit Problemen zu kämpfen: Apples iPad