Kastriert Intel den X79-Chip um Probleme mit SATA 3- und PCIe 3.0 zu umgehen?
Unsere englischsprachigen Kollegen von der VR-Zone haben in einem ausführlichen Artikel die Verspätung der Sandy Bridge E-Plattform beleuchtet und dabei auf mögliche Probleme mit dem Patsburg-Chip hingewiesen.
Dieser sollte einer früheren Roadmap zufolge (siehe unten) in den Versionen Patsburg,- A, -B, -D, -T und –X an den Start gehen. Der X79-Chipsatz entsprach dabei dem Patsburg X und sollte wie auch die Top-Servermodelle des Chipsatzes (Patsburg D) über PCIe 3.0, sowie bis zu 14 SATA-Ports verfügen. Wie VR-Zone nun erfahren haben möchte, macht Intel die Anbindung der PCIe 3.0 und SATA 3-Ports allerdings erhebliche Probleme, so dass der X79-Chipsatz vom Funktionsumfang kastriert werden und dem Patsburg B entsprechen soll. Die Folge: Kein PCIe 3.0, sowie der Verzicht auf vier SATA 3-Ports.
Des Weiteren spekuliert VR-Zone, dass der X79 in einer späteren Version um die gestrichenen Features ergänzt werden könne. Eine Bestätigung von Intel gibt es dafür allerdings nicht. Als Ursache für die Probleme sieht VR-Zone in erster Linie den Mangel an funktionstüchtiger PCIe 3.0-Hardware, um die Slots entsprechend zu testen. Abschließend spekuliert VR-Zone, dass die Sandy Bridge E zusammen mit dem kastrierten X79-Chipsatz noch Ende dieses Jahres erscheinen könnte, bevor im kommenden Jahr eine verbesserte Version des X79 erscheinen soll.
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