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RIM: Gewinn um 70 Prozent gesunken

Freitag, 16. Dez. 2011 11:02 - [tj]

RIM leidet unter einbrechenden PlayBook-Verkäufen und muss fast 500 Millionen Abschreiben.

Der kanadische Smartphone-Hersteller Research In Motion (RIM) musste trotz stabilem Umsatz erhebliche Einbußen beim Gewinn vermelden, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 911 auf 265 Millionen US-Dollar einbrach.

Ursache sind vor allem Abschreibungen in Höhe von etwa 485 Millionen US-Dollar, die aufgrund zu geringer Verkaufszahlen des BlackBerry PlayBooks nötig wurden: Der Absatz fiel von 500.000 Geräten im ersten Quartal, auf 250.000 im zweiten Quartal und auf 150.000 im dritten Quartal.

Der Umsatz des Unternehmens fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lediglich um sechs Prozent von 5,495 auf 5,169 Milliarden US-Dollar.

Auch die Verkaufszahlen der BlackBerry-Smartphones blieben stabil. Statt 14,2 Millionen verkaufter Geräte in 2011, setzte RIM 2012 die Summe von 14,1 Millionen Smartphones ab.

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