Intel stellt Xeon Phi vor

Die nun vorgestellte MIC (Many Integrated Core Architecture) mit mindestens 50 Rechenkernen konnte im Linpack-Benchmark eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von einem Teraflop bei doppelter Genauigkeit erreichen.

Bei der vorgeführten PCI-Express-Karte soll es sich um ein Modell handeln, das aus über 50 x86-Kernen besteht, die sich einen acht Gigabyte großen GDDR5-Speicher teilen. Anfang 2013 soll die erste Xeon-Phi-MIC für Server auch erhältlich sein. Über die Leistungsaufnahme und den Preis gab der Hersteller noch keine Auskunft.

Die Xeon Phi basiert auf der gleichen Herstellungstechnik, die auch bei den 3D-Transistoren der Ivy-Bridge-Generation zum Einsatz kommt. Die Xeon-Phi-MICs sollen ausschließlich für die Berechnung in Serverarchitekturen zum Einsatz kommen. Ein neuen Grafikkartenkonkurrenten zu Nvidia und AMD dürfte man somit eher hier nicht erwarten.