Wir hatten bereits vor einiger Zeit berichtet, dass die GPU-Einheit von Nvidias kommendem Tegra-4-SoC erneut auf der aus dem Tegra 2 bekannten GPU-Architektur
basieren wird. Nun gab Nvidia in Form von CEO Jen-Hsun Huang auf der GTC-Konferenz bekannt, dass das Unternehmen an einer neuen SoC-GPU-Einheit auf Basis der Kepler-Architektur arbeitet, die vermutlich erstmals im Tegra 5 zum Einsatz kommt.
Zwar wird die Kepler-Architektur gegenüber den Desktop-Varianten einige Änderungen erfahren, die vor allem die Leistungsaufnahme betreffen dürften, doch die entscheidende Grundlage bleibt bestehen: Die Unified-Shader-Architektur, bei der für alle Aufgaben eine Shader-Struktur genutzt wird.
Aktuellen Tegra-SoCs verfügen dagegen noch über unabhängige Shader für Pixel- und Vertex-Berechnungen, wie es auch bei der zugrundeliegenden GeForce-7000-Serie der Fall war.