Nachdem Microsoft im UK einen Marken-Rechtsstreit gegen die 'British Sky Broadcasting Group', dem Betreiber des Bezahlfernsehens Sky, verloren hat, benennt das Redmonder Softwarehaus den hauseigenen Clouddienst SkyDrive weltweit um.
Microsoft betonte in diesem Zusammenhang, dass man das Urteil akzeptiere und nicht in Berufung gehen wolle. Zudem verpflichtete sich Microsoft in der darauf erzielten außergerichtlichen Einigung zur Zahlung einer nicht genauer bezifferten Summe an das Bezahlfernsehen. Im Gegenzug erlaubt Sky für einen begrenzten Zeitraum die Weiternutzung des Namens.
"Wir sind glücklich eine Einigung erzielt zu haben, nachdem Microsoft zustimmte, keine Revision gegen die Entscheidung im Marken-Rechtsstreit um den SkyDrive-Service einzulegen", so ein Sky-Sprecher.