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Xbox One: GPU-Leistungsreserve soll angezapft werden

Donnerstag, 03. Okt. 2013 14:36 - [tj] - Quelle: eurogamer.net

Performance-Lücke zur PlayStation 4 muss verkleinert werden. Microsoft geht an die Leistungsreserven der GPU.

Während Microsoft auf der einen Seite sehr darum bemüht ist, die geringere Leistungsfähigkeit der Xbox One gegenüber der PlayStation 4 herunterzuspielen, lässt das Redmonder Unternehmen nichts unversucht, die Rechenleistung der Xbox One zu maximieren. Nachdem Microsoft bereits vor einiger Zeit bestätigt hat, dass der GPU-Takt der Xbox One nachträglich von 800 auf 853 MHz erhöht und der CPU-Takt um 150 MHz erhöht wurde, soll nun - quasi als letzter Strohhalm - die bisher für Kinect und Apps reservierte Leistungsreserve den Spiele-Entwicklern zugänglich gemacht werden.

Bisher sind zehn Prozent der GPU-Leistung für das System reserviert, wobei der Großteil für die GPGPU-Berechnungen von Kinect draufgehen soll.

"Die aktuelle Reservierung nutzt eine strenge Trennung zwischen den Spielen und dem System, was die Entwicklung vereinfacht. Eine starke Isolation bedeutet, dass die Systemauslastung, die variabel ist, nicht die Performance des Spiels beeinflussen kann. Für die Zukunft planen wir Entwicklern mehr Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, um auf diese GPU-Reserven zuzugreifen und zugleich die Systemfunktionalität aufrecht zu erhalten", so Microsofts technischer Angestellter Andrew Goossen.

Xbox One: GPU-Leistungsreserve soll angezapft werden
(Bild: Xbox One mit Kinect und Controller)

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