Digital Kameras: Canon muss Jahresprognose senken

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr muss Canon, als einer der größten Kamera-Hersteller der Welt, die Jahresprognose senken. Dabei scheint nicht der Absatz allgemein ein Problem zu sein, sondern, dass man sich schlicht verkalkuliert hat.

Prognostiziert wird nun ein Jahresnettogewinn 240 Milliarden Yen (umgerechnet 1,8 Milliarden Euro). Im Vergleich zum Vorjahr steigt damit der Nettogewinn um fast 6,9 Prozent, ausgesetzt war allerdings ein Gewinn von bis zu 260 Milliarden Yen.

Auch der Umsatz steigt um 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf3,75 Billionen Yen, erwartet wurden allerdings 3,85 Billionen Yen. Der Grund für die Prognosenkorrektur scheint der europäische Markt, wegen der anhaltenden Wirtschaftsflaute zu sein. Allerdings bemängelt das Unternehmen auch den Absatz in China.