Surface Pro 2: Über 90 Schrauben, voller Kleber, fast nichts Neues

Die Kollegen von iFixIt haben das Surface Pro auseinandergenommen und was dabei zu Tage kam, spricht nicht gerade für das neue Microsoft-Tablet. Aus Sicht des Käufers besonders ärgerlich: Microsoft scheint alles daran zu legen, dass Anwender ihre Geräte nicht mehr selbst reparieren können. So heißt es bei iFixIt auf der negativ-Seite: "Tonnen von Kleber halten alles an seinem Platz, auch das Display und den Akku".

In der Summe führt dies laut den Montageexperten dazu, dass beim Auseinanderbauen des Surface Pro 2 bereits der kleinste Fehler zu einer Beschädigung des Gerätes führen kann. Ebenfalls beigetragen zu dem schlechten Ergebnis haben die über 90 Schrauben, die das Auseinander- und Zusammenbauen zu einer Sisyphusarbeit machen.

Der einzige positive Aspekt unter dem Gesichtspunkt der Reparierbarkeit war die austauschbare SSD. Sie kann zumindest dann ersetzt werden, wenn man es schafft, das gerät ohne Schaden zu öffnen.

Auf Seiten der Hardware bietet das Surface Pro 2 ebenso wenig Neues. neu ist einzig die Quadcore-CPU, die nunmehr auf der Haswell-Generation basiert. Der Takt beträgt weiterhin 1,7 GHz. Auch die Kernzahl bleibt gleich.

(Bild: Surface Pro 2 im iFixIt-Test)