Call of Duty: Ghosts ist ein kleines Paradoxon. Obwohl zahlreiche Spieler die Grafik kritisieren und stellenwiese sogar behauptet wird, die Vorgänger der Serie sehen besser aus als das neue Spiel von Infinity Ward, fordern die Entwickler einen minimalen RAM-Ausbau von sechs Gigabyte, sowie ein 64-Bit-System.
Cracker haben nun offenbar einen Weg gefunden, wie das Spiel auch mit weniger als den vorausgesetzten sechs Gigabyte RAM läuft. Das 'RAMFix' genannte Tool ermöglicht das Spielen mit vier Gigabyte RAM. Sind weniger als vier Gigabyte RAM im System verbaut startet Call of Duty: Ghosts auch mit dem RAM-Tool nicht.
In der Spielercommunity wird derzeit intensiv über die RAM-Vorgabe diskutiert. Nicht nur, dass das Spiel offenbar auch mit weniger als den geforderten sechs Gigabyte läuft, betrachtet man den Taskmanager, scheint Call of Duty: Ghosts, wie auch seine Vorgänger, nicht mehr als zwei Gigabyte RAM zu belegen. Die Frage, die in der Community diskutiert wird, lautet entsprechend, warum Activision die 6-GB-Grenze eingeführt hat.
Call of Duty: Ghosts ist seit dem 5. November für den PC, die Xbox 360 und die PlayStation 3 im Handel erhältlich.