Eine vereinheitlichte Speichernutzung soll CUDA 6 einfacher zu nutzen machen.
Passend zu der bevorstehenden SC-Konferenz (International Conference for High Performance Computing, Networking, Storage, and Analysis) hat Nvidia eine neue Version der CUDA-API angekündigt. Die elementare Neuerung von CUDA 6 ist der vereinheitlichte Speicher (Unified Memory). Den Grundstein für die vereinheitlichte Speichernutzung hatte Nvidia bereits mit CUDA 4 gelegt, das erstmals eine Unterstützung für eine vereinheitlichte virtuelle Adressierung des Speichers enthielt, wodurch GPU- und CPU-Speicher gemeinsam adressiert werden können.
CUDA 4 erleichterte somit die Speicherverwaltung für die Programmierer, eliminierte aber nicht die notwendigen Daten-Verschiebungen zwischen GPU- und CPU-Speicher. Mit Hilfe vom Unified Memory können Entwickler nun tatsächlich auf den gesamten Speicheradressenbereich im System zugreifen und diese Daten direkt nutzen, ohne sie vorher etwa in den GPU-Speicher kopieren zu müssen, womit abermals Programmieraufwand entfällt und die Speicherverwaltung nochmals erleichtert wird.
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