Oculus Rift: Morddrohungen nach Facebook-Übernahme

Mit der VR-Brille Oculus Rift hat das Unternehmen Oculus VR derzeit eine Pionierposition bei der Entwicklung von Virtual-Reality-Brillen inne. Zuletzt wechselte unter anderem der  Game-Engine-Pionier John Carmack von id Software nach Oculus VR. Seit der Übernahme durch Facebook hat sich die Stimmung im Netz allerdings schlagartig gewandelt. Viele potentielle Käufer der Brille haben ihren Unmut über die Übernahme zum Ausdruck gebracht und halten sich den Kauf vorerst offen.

Stellenweise nimmt die Kritik allerdings auch extreme Züge an. So hat Palmer Luckey, der führende Kopf hinter der Oculus Rift, bei Reddit beklagt, dass mehrere Mitarbeiter des Unternehmens Morddrohungen erhalten haben. Vor allem die Morddrohungen, die Familien der Mitarbeiter mit einbeziehen, sind offenbar ein Schock. Zwar habe man mit negativen Stimmen gerechnet, nicht aber in diesem Ausmaße.

Fest steht: Kritik muss erlaubt und darf auch mal etwas überspitzt sein. Morddrohungen gehen aber zweifelsohne weit über das Ziel hinaus.

(Bild: Oculus Rift von Oculus VR)