AMD: Umsatz um 30 Prozent gesteigert aber kein Gewinn

Nach einem Umsatz von 1,088 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum konnte AMD für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von 1,397 Milliarden US-Dollar vermelden, ein Plus von fast 30 Prozent und sogar etwas mehr, als von der Börse erwartet. Einen Gewinn kann AMD allerdings nicht vorweisen. Am Ende stand ein Minus von gut 20 Millionen US-Dollar zu Buche. Allerdings musste das Unternehmen eine Strafzahlung in Höhe von 200 Millionen US-Dollar an Globalfoundries für nicht abgenommene Wafer entrichten.

Die Triebfedern hinter dem Umsatzplus sind vor allem die Xbox One von Microsoft und die PlayStation 4 von Sony, für die AMD die APUs fertigt. Die klassische CPU-Sparte setzt dagegen ihren Tiefflug fort: Sorgte die Traditionssparte von AMD im Vergleichszeitraum vor zwei Jahren noch für einen Umsatz von über einer Milliarde US-Dollar und vergangenes Jahr immerhin noch für einen Umsatz von 751 Millionen US-Dollar, waren es im letzten Quartal nur noch 663 Millionen US-Dollar.