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O2 rechtfertigt 300-GB-Drossel mit 21-GB-Volumen eines Durchschnitts-Surfers

Montag, 07. Jul. 2014 15:28 - [ar] - Quelle: o2online.de

Die für die neuen Internet-Anschlüsse geplante Speed-Drosselung von O2 nach einem Volumen von 300 Gigabyte wurde nun auch begründet.

Das Unternehmen zeigt, das in einer Studie der Bundesnetzagentur, ein Durchschnitts-Surfer nur etwa 21 Gigabyte Datenvolumen im Monat verbraucht. Die von O2 zur Verfügung gestellten 300 Gigabyte seien somit weitaus mehr, als der Durchschnitts-Surfer überhaupt benötige.

Die Daten der Bundesnetzagentur wurden in den Jahren 2012 und 2013 erhoben. Das Problem ist allerdings, dass alle Haushalte erfasst wurden und somit auch Nutzer, die gerade einmal mit 128 Kbit/s im Internet unterwegs sind.

Das Problem darüber hinaus ist, dass gerade Familien mit einem größeren Haushalt mit mehr als vier Personen schnell an die Volumen-Grenze stoßen könnten. Der Konsum von HD-Videos auf Videoportalen wie YouTube und co. ist verhältnismäßig größer bei den jüngeren Mitgliedern unserer Gesellschaft. Ebenfalls wurden keine Spiele-Downloads in der Statistik aufgeführt, welche ebenfalls einen Großteil des Datenvolumens ausmachen kann.

Für 4,99 Euro können noch einmal 100 Gigabyte Volumen hinzugebucht werden, alternativ kann die Grenze für 14,99 Euro komplett deaktiviert werden.

O2 rechtfertigt 300-GB-Drossel mit 21-GB-Volumen eines Durchschnitts-Surfers
(Bild: Vergleich eines Durchschnitts-Surfers mit einem Intensiv-Nutzer)

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