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Crytek bestätigt Finanzprobleme - Kapitalbedarf jetzt aber gedeckt

Montag, 28. Jul. 2014 10:53 - [tj] - Quelle: gamesindustry.biz

Crytek hat erstmals indirekt eingestanden, dass das Unternehmen unter Finanzproblemen litt. Mittlerweile soll der Kapitalbedarf aber wieder gedeckt sein.

Nachdem Crytek eine Beinahe-Insolvenz zunächst dementiert hatte, zugleich aber immer mehr hochrangige Mitarbeiter das Studio verlassen haben und bei Crytek UK die Mitarbeiter die Arbeit niederlegten, gestand das in Frankfurt ansässige Studio nun erstmals indirekt Finanzprobleme in der jüngeren Vergangenheit ein.

Zudem entschuldigte sich das Studio für die undurchsichtige Außendarstellung und die fehlende Transparenz.

Auf die Kündigungen wichtiger Mitarbeiter, darunter etwa der zu id Software gewechselte Grafik-Guru Tiago Sousa, ging Crytek derweil nicht ein.  Man ließ lediglich verlauten, das der Großteil der Mitarbeiter im Studio verbleiben sei.

Crytek in der offiziellen Stellungnahme: "Wie die gesamte Gaming-Branche, befindet sich auch Crytek in einem Umbruch. Hintergrund ist der Wandel von Retail-Produkten hin zu Online-Game Services sowie die Etablierung von Crytek als erfolgreichem Online-Publisher."

Und weiter: "Diese Herausforderungen gehen einher mit einem Kapitalbedarf, den wir nun gedeckt haben. Damit können wir uns nun auf die langfristige strategische Ausrichtung von Crytek und auf unsere Kernkompetenz - die Entwicklung und Vermarktung von Spielen und Technologie - konzentrieren."

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