Intel Braswell kommt in 14 Nanometern und mit DirectX 12

Mit der Braswell-Architektur wird Intel die Atom-Serie in das 14-nm-Zeitalter überführen und so die in der 22-nm-Technik gefertigten Bay-Trail-SoCs ablösen. Die SoCs sollen im Laufe des Jahres als Pentiums und Celerons in den Handel kommen und nutzen Type-3-BGA mit 1170 Pins. Beim Arbeitsspeicher unterstützt die Plattform DDR3L mit bis zu 1600 MHz nach dem SODIMM-Standard. Maximal können acht Gigabyte angebunden werden. Dazu kommen viermal PCIe 2.0, zweimal SATA 3.0, eMMC 4.51 und Unterstützung für SD-Karten. USB 3.0 ist viermal an Board, USB 2.0 einmal.

Die Grafikeinheit kommt aus der 8. Generation, bietet 16 Ausführungseinheiten und Unterstützt DirectX 12 sowie OpenGL 4.2. Die Grafikeinheit gibt das Bild maximal in der 4k-Auflösung aus. Mittels eDP 1.4 sind maximal 2560 x 1440 Pixel möglich. Über HDMI und DisplayPort können bis zu drei Monitore angeschlossen werden.

Braswell unterstützt Windows 7, Windows 8, Windows 10, Linux und Chrome in den 64-Bit-Varianten.