Montag, 02. Mär. 2015 10:11 - [tj]
Mit dem auf dem Mobile World Congress (MWC) vorgestelltem Galaxy S6 möchte Samsung nicht nur mit besonders potenter Hardware, sondern auch mit einer hohen Wertigkeit punkten. Das Gehäuse vom Galaxy S6 besteht, im Gegensatz zu den bisherigen Galaxy-S-Modellen, nicht mehr aus einer Hartplastikschale, sondern aus einem Aluminiumrahmen mit einer Rückseite aus Gorilla Glas 4. Samsung hat damit vor allem auf die "Plastikbomber-Kritik" reagiert, die in den letzten Jahren vermehrt im Zusammenhang mit Samsung-Geräten zu vernehmen war.
Im Inneren des Galaxy S6 arbeitet ein System-on-Chip (SoC) vom Typ Exynos 7420, das über acht CPU-Kerne verfügt, die im Big-Little-Design angeordnet sind. Für anspruchsvolle Aufgaben stehen vier Cortex-A57-Kerne mit bis zu 2,1 GHz zur Verfügung. Dazu kommen vier Cortex-A53-Kerne, die bei weniger rechenaufwendigen Aufgaben zum Einsatz kommen. Als GPU dient eine Mali T760 MP8, die mit bis zu 700 MHz zu Werke geht. Abgerundet wird das System von drei Gigabyte LPDDR4-Arbeitsspeicher. Der Festspeicher umfasst wahlweise 32, 64 oder 128 Gigabyte.
(Bild: Samsung Galaxy S6 edge)
Das Display vom Galaxy S6 misst 5,1 Zoll und löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf, was in einer Pixeldichte von 575 ppi mündet. Das gebogene Display vom Galaxy S6 edge steht für Sonderfunktionen zur Verfügung. So können dort etwa verpasste Anrufe oder Benachrichtigungen angezeigt werden.
Verzichtet hat Samsung beim Galaxy S6 im Gegensatz zum Galaxy S5 auf einen austauschbaren Akku, die Möglichkeit den Speicher mittels SD-Karte zu erweitern, einen Micro-USB-3.0-Anschluss und auf den Spritzwasser- und Staubschutz nach dem IP67-Standard.
(Bilder: Samsung Galaxy S6)
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