Nicht nur für Windows Phone und Windows auf Desktop-Rechnern, sondern auch für Googles Android-Betriebssystem stellt Google seine Hyperlapse-Technologie bereit. Der Clou an Hyperlapse ist die Bildstabilisierung beim Zeitraffen.
Die Problematik bei aus der Hand geschossenen Clips, die zu Zeitraffervideos zusammengefasst werden, ist bekannt: Das Resultat erscheint verwackelt. Konventionell lässt sich dem nur sehr aufwendig begenen, indem etwa ein Stativ verwendet wird und/oder sehr hoher Aufwand bei der Nachbearbeitung betrieben werden muss.
Im Zeitalter von Smartphones und Tablets, mit denen sich schnell Videos aus der Ego-Perspekte aufnehmen lassen, wäre es doch schön, wenn das Mobilgerät selbst die Aufgabe der Stabilisierung beim Zeitraffen übernimmt - dachte sich Microsoft und wirft seine Hyperlapse-Technologie auf den Markt.
Videos müssen allerdings nicht extra mit der Microsoft Hyperlapse-App aufgenommen werden, sondern bereits vorhandenes Material kann auch importiert werden, um daraus einen Zeitraffer-Clip zu erstellen.
Die Hyperlapse-App gibt es für Windows Phone und auch als Beta für Google Android. Um die App aus Googles Play-Store herunterzuladen, muss der entsprechenden Hyperlapse-Community bei Google+ beigetreten werden. Anschließend kann über die URL http://aka.ms/previewhyperlapse das eigene Google-Konto mit der Beta verknüpft und die App heruntergeladen werden. Unterstützt werden aktuell die Geräte Samsung Galaxy S5, S6, S6 Edge und Note 4, Google Nexus 5 und 6, HTC One M8 und M9, Sony Xperia Z3 sowie das Google Nexus 9 Tablet mit Android 4.4 oder höher.
Wer mangels passendem Mobilgerät leer auszugehen droht oder seine Videos eher mit einer Actioncam erstellt, für den steht die Desktop-Version von Microsoft Hyperlapse Pro zum Download bereit.
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