Wie in den letzten Jahren auch, nutzte Apple den September um die neuste iPhone-Generation vorzustellen. Das iPhone 6S besitzt eine Displaydiagonale von 4,7 Zoll und eine Auflösung von 1.334 x 750 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht. Das iPhone 6S Plus hingegen bietet die FullHD-Auflösung und eine Diaplydiagonale von 5,5 Zoll, womit eine Pixeldichte von 400 ppi erreicht wird.
Beide Smartphones unterstützen die neuste Force-Touch-Technologie, wodurch das Touchpad auch die Intensität des Drucks auf dem Bildschirm registrieren kann. Als Prozessor dient ein nicht näher genannter A9-Chip aus dem eigenen Hause. Die Leistung soll sich im Vergleich zur Vorgängergeneration um bis zu 90 Prozent gesteigert haben. Ob in den Smartphones mehr als die bisher üblichen 1.024 Megabyte Arbeitsspeicher verbaut sind, ist noch nicht beantwortet worden.
Die Hauptkameras der neuen iPhones lösen mit 12,0 Megapixeln auf, die Frontkameras mit 5,0 Megapixeln. Bis auf die genannten Unterschiede und die Unterstützung von LTE mit Cat6, dem neuen Bluetooth-4.2-Modul sowie ein, wohl kleinerer Akku (noch nicht bestätigt), unterscheiden sich die Modell aber nicht von der Vorgängergenration.
An dem Design der Smartphones hat Apple nichts geändert. Nur die neuen Modelle sind 0,2 Millimeter dicker als die Vorgänger und sollen dank verbesserten Aluminium auch deutlich robuster sein. Ein ähnliches Desaster, wie bei dem Bentgate des iPhone 6 soll wohl vermieden werden.
Insgesamt wird das iPhone von Apple wieder etwas teurer. Das günstigste Modell des iPhone 6S schlägt nun mit 739 Euro zu Buche. Das Gerät besitzt 16 Gigabyte internen Speicher und ist 110 Euro teurer, als das Vorgängermodell. Die teuerste Variante, ist das iPhone 6S Plus mit 128 Gigabyte internen Speicher, für das Apple 1.690 Euro verlangt.
Am Samstag, den 12. September, sollen die Geräte auch in Deutschland vorbestellbar sein, die Auslieferung der ersten Geräte erfolgt dann am 25. September.
(Bild: Apple iPhone 6S und iPhone 6S Plus)