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Nvidia Gameworks: FleX sorgt für mehr Gore und Splatter in Killing Floor 2 - Videos inside

Mittwoch, 16. Sep. 2015 15:33 - [tj]

Die Macher von Killing Floor 2 setzen bei der Umsetzung der Splatter-Effekte auf Nvidias neue Gameworks-Technologie FleX.

Vor kurzem hat Killing Floor 2 den Betastatus erreicht. Um die Gore- und Splatter-Effekte, die bereits den Vorgänger ausgezeichnet haben, noch eindrucksvoller zu gestalten setzen die Macher von Tripwire Interactive auf Nvidias Gameworks-Technologie und das neue Featureset FleX.

Bei Gameworks handelt es sich um eine Entwickler-Plattform, die Entwicklern dabei hilft, auf einfache Weise komplexe Effekte darzustellen und den Code zu tunen.

Im Mittelpunkt steht bei Killing Floor 2 aber vor allem die Gameworks-Technologie FleX, die die Darstellung von starren und weichen Körpern, Partikelsystemen, Flüssigkeiten, Kleidung und Kräfte übernimmt und dieses in mittlerweile beachtlicher Qualität. FleX ist ein neuer Teil im bekannten PhysX und ermöglicht kömplett neue Effekte, wie sie bisher in Games noch nicht zu sehen sind. Im Vordergrund steht dabei die Beschaffenheit des Materials eines Objekts. Zum Bespiel Verhält sich Ein hartes festes Objekt natürlich anders als ein weiches gelartiges Gebilde oder eben eine Flüssigkeit. Flex kann so zum Beispiel das Aufprallverhalten von Objekten anhand ihrer Materialeigenschaften bestimmen und korrekt Darstellen. Viele Beispiel dazu sind zum Beispiel in einem speziellen Video zu FleX von Nvidia zu sehen.

Wie das ganze dann in einem Spiel aussieht, das demonstriert nun erstmals Killing Floor 2. Bei Killing Floor 2 ermöglicht Nvidias FleX-Technologie dicke Blutfontänen, Fleischduschen und Unmengen weiterer Gore-Effekte. Die Gameworks-Technologie ShadowWorks sorgt zudem mittels HBAO+ für eine düstere Stimmung, mit dunklen Leveln.

Nvidia Gameworks: FleX sorgt für mehr Gore und Splatter in Killing Floor 2 - Videos inside

FleX-Effekte in Killing Floor 2:

The Bloat: Der Bloat-Zombie kotzt eine ätzende Flüssigkeit auf die Spieler. Stirbt der Bloat-Zed, bläst sich dieser auf und platzt in einer Fontäne aus Därmen, Lungenteile, Knochen und weiterem Gewebe auseinander.

Siren’s Scream: Die schreiende Sirene erzeugt ein ohrenbetäubendes kreischen, das schädliche Energiewellen erzeugt. Die Wellen erzeugen FleX-Kraftfelder, die weitere FleX-Assets hervorrufen, darunter Blutlachen, Darmbündel und Fleischstücke.

Headshots: Kopfschüsse sind die ultimative Waffe gegen die Zeds. Der Schädel zerfetzt dabei wie ein Ballon. Dabei spritzt ein Haufen Blut, Augäpfel und Knochen fliegen umher.

Husk Sacrifice: Bei niedriger Lebensenergie entschiedet sich der Kusk-Zed manchmal dazu, sich selbst zu opfern, wobei ein Nebel aus Lungen- und Darmteilen entsteht.

Verstümmelungen: Killing Floor 2 nutzt ein verbessertes Schadensmodell, bei dem sowohl Spieler als auch Zeds zum Teil oder ganz zerstückelt werden. Mit FleX aufgeschlitzte Charaktere zerfallen in Fleischstücke mit abgetrennten Gliedmaßen und Blutfontänen.

Interaktivität: FleX-Assets reagieren mit der Umwelt, unter anderem auch mit Geschossen und Explosionen. Auch Spieler und Zeds können sich interagierend durch die Gore-Effekte hindurchbewegen.

Wie das ganze aussieht haben wir uns kurz auch einmal im Game angeschaut und zwei kleine Videos erstellt. Die Videos sind auf zwei Zotac GeForce GTX 980 Ti AMP Extreme im SLI entstanden und zeigen das Spiel in 4K-Auflösung bei maximaler Detailstufe.

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